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von 255 ist, um es mit einer Dichtestufe zusammen
fallen zu lassen, auf 250 abgerundet. 1 )
Dichtestufe
Bewohner
absolut in0' o
Areal
in ha j in0/ 0
, Durchschn.-
! Dichte der
j einzelnen
Stufen
Zahl
der
Kreise
2 )
Kreise
in “/o
ausge
drückt
0-50
71049
2,4
201573,8
18,1
35
10
13,3
50—100
386424
13,6
i 509267,9
46,0
75
26
34,7
100-150
182054
6,3
147397,9
13 3
123
10
13,3
150—250
288579
10,2
130016,3
11-7
222
9
12
250—500
175344
6,2
50364,0
4,5
348
8
10,7
üb. 500
1736344
61,3
70248,7
6,4
2473
12
16
2834389
100
1108867,6
100
75
100
Unt. d. Mitt.
928106
32,5 '
988254,9
89,1
94
55
73,3
Ueb. d. Mitt.
1901688
67,5 |
120612,7
10,9
1576
20
26,7
Der weitaus grösste Prozentsatz hat nach dieser
Tabelle eine unter dem Mittel liegende Dichte auf
zuweisen; es sind nicht weniger als 89% des Areals,
aber kaum mit '/ 3 (32,5%) der Gesamtbevölkerung.
Die die eigentliche Durchschnittsdichte der Küste
bedingende Bevölkerung drängt sich auf einem ver
hältnismässig kleinen Gebiet zusammen, das nur
10,9% des Küstenstreifens ausmacht. Immerhin
erreicht die Durchschnittsdichte der Kreise unter
dem Mittel (94) ungefähr die des Deutschen Reiches
(97). Ungefähr derselbe grosse Prozentsatz unter
dem Mittel kommt heraus bezüglich der Zahl der
') Vgl. Schlüter: Die Siedelungen des nordöstlichen
Thüringens, Seite 93, 94.
2 ) Die Kreise Hadersleben und Schleswig haben Anteil
an Nord- und Ostsee und sind bei der Zahl der Kreise doppelt
aufgeführt. Als jedesmal ein Kreis gelten die Gebiete der
drei freien Reichsstädte, dto. der Anteil Oldenburgs an der Nord-
und Ostseeküste; Mecklenburg ist als ein Kreis genommen,
weil die benutzte Karte keine Grenze der Aemter angab.