Full text: Ostdeutsche Stadtlagen

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1816—1890 hat sich die Einwohnerzahl mehr als verdreifacht, 
heut zählt es 16 410 Einwohner. 
Köslin (1905: 21 474 Einwohner) ist bemerkenswert als 
Hauptstadt eines Regierungsbezirkes, der zwar ziemlich dünn 
bevölkert, aber in seinem nördlichen Teile durch Fruchtbarkeit 
ausgezeichnet ist. Die Vergangenheit der Stadt reicht bis ins 
13. Jahrhundert zurtick, ein rascheres Anwachsen macht sich 
jedoch erst seit dem letzten Jahrhundert bemerkbar. 
Könitz, mit 11014 Einwohnern (1905) ein ziemlich be 
deutender Strassen- und Eisenbahnknotenpunkt (Linie Schneide 
mühl—Dirschau, von der sich hier die Strecken nach Neu 
stettin und Graudenz abzweigen). Einige Kilometer nördlich 
der Stadt liegt eine Seengruppe, die zwar einzelne Passagen 
aufweist, aber doch von den Strassen südlich umgangen wird.
	        
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