Full text: Ostdeutsche Stadtlagen

I nhalts -Übersicht. 
Der Stoff ist in zwei Hauptteile gegliedert; der erste 
befasst sich mit den Städten, deren Lage durch natürliche 
Merkmale der Örtlichkeit gekennzeichnet ist. Es sind das 
zunächst die an Flüssen gelegenen Städte, die je nach ihren 
Beziehungen zu dem Flusse in vier Unterabteilungen eingereiht 
sind. Im zweiten Abschnitt folgen die durchweg an Fluss 
mündungen entstandenen Seestädte, im dritten die verschiedenen 
Typen der zahlreichen Städte an Seen und Teichen entsprechend 
der Einteilung, die Hahn vorgenommen hat. Ein weiteres 
Kapitel behandelt die Ansiedelungen an Sümpfen und Mooren; 
hier ist unterschieden zwischen den Brüchen in den alten Fluss 
tälern einerseits und den kleineren Sumpf- und Moorgebieten 
andererseits, da beide Kategorien verschiedene Einflüsse auf 
Verkehr und Siedelungen ausgeübt haben. Der fünfte Abschnitt 
betrachtet die an Gebirgen und Bergen liegenden Städte, die 
je nach ihrer Lage zum Gebirge in vier Arten zerfallen. Der 
letzte Teil endlich umfasst die Orte, deren jetzige oder frühere 
Bedeutung auf der Ausnutzung der Schätze des Bodens beruht. 
Eine Schwierigkeit bei der Einteilung bildete der Umstand, 
dass bei vielen Städten mehrere Lagemerkmale nebeneinander 
wirksam sind. Es ist in diesen Fällen nach Möglichkeit ver 
sucht worden, die entscheidende Ursache aufzusuchen, doch 
Hessen sich Wiederholungen nicht ganz vermeiden. 
Der zweite Hauptteil beschäftigt sich mit denjenigen 
Städten, für deren Lage natürliche Bedingungen nicht ausfindig 
gemacht werden konnten. Zumeist sind es die spekulativen 
Gründungen in der heutigen Provinz Posen, sodann einige 
Orte, die kirchlichen Einrichtungen ihre Entstehung oder ihre 
Blute verdanken. Angereiht sind die Städte, die in keiner der 
bisher behandelten Kategorien untergebracht werden konnten.
	        
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