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die Budenreihen fort. Der Jahrmarkt ist im vollen Gange,
Clowns und Possenreißer verkünden schreiend die Sehens
würdigkeiten ihrer Buden, dazwischen rufen wieder die
Händler ihre verschiedenen Waren aus. Infolge eines rohen
Scherzes bekommt Sir Noddy unterwegs Händel mit einem
Bauern, dessen Gefährte aber ergreift Partei und lohnt ihm
den Spaß mit einer Tracht Prügel. Nur mit Mühe können
Mr. Wildish und die übrigen Herren Sir Noddy aus der
wütenden Menge retten. Der Franzose ist voll Zorn über
diese dreiste Frechheit der Bauern, aber Mr. Wildish und
Lord Bellamy erwidern stolz, daß in England auch der
Bauer sein Recht habe. —
Der 2.-Akt dient dazu, den Zuschauern die Heldinnen
des Stückes vor Augen zu führen. Fernerhin hat die
eigentliche Handlung der Komödie mit der Rolle des Pseu
dografen begonnen. Aus ihr ergeben sich später die Ver
wicklungen des Spieles.
Akt III
Mr. Oldwit’s Haus.
(Scene 1). Eßzimmer.
Nach dem Diner ladet Mr. Oldwit seine Bekannten
ein, ihm in das Rauchzimmer zu folgen. Lord Bellamy
indessen bittet sie noch zuvor ein kleines Konzert unter
Leitung seines Pagen anzuhören. Darauf nennt Sir Noddy
die Titel einiger Gesänge, die ihm einst besonders gefallen
haben. Mr. Wildish macht sich heimlich mit seinem Freunde
überden bäurischen Geschmack des Squire lustig. Indessen
hat Sir Noddy dem Grafen einen derben Schlag auf den
Rücken versetzt, der sicli zornig an Mr. Trim wendet, den
er fälschlich für den Täter hält. In zierlicher Rede sucht
jedoch der Pedant ihm seine Unschuld zu beweisen. Bei
einem zweiten Schlage aber wird Sir Noddy von dem Grafen
erwischt. Er bittet ihn, den ‘harmlosen Scherz’ zu verzeihen
und küßt ihn herzlich zum Zeichen seiner Freundschaft.
Bei der Umarmung bemerkt der Graf, daß jener schlecht
rasiert ist: Sogleich fällt er aus der Rolle und empfiehlt
sich ihm als Barbier. Erst die heftigen Worte von Mr.