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Weit soll ihm von jetzt ab huldigen und nach seiner Gunst
trachten. — Durch solche und ähnliche Reden wissen die
Schurken ihr Opfer zu betören. Sie haben leichtes Spiel,
denn in seiner Unerfahrenheit vertraut Sir Beifond ihnen
arglos. Er versichert sie überdies seiner treuen Freundschaft.
— Inzwischen kommt »Captain« Hackum hinzu und begrüßt
die drei. In scherzhaften Worten erinnert er den Junker
an die Ereignisse der letzten Nacht. Er erzählt, wie Sir
Beifond ein Mädchen gewaltsam aus dem Hause ihres Lieb
habers entführt hat. Prahlend erwähnt Hackum dann seine
eigene, angeblich in diesem Handel bewiesene Tapferkeit.
Er sei es gewesen, welcher den Gegner in die Flucht schlug
und die Dirne nach seinem Hause führte. Natürlich schenkt
Sir Beifond seiner Erzählung Glauben. Er hegt selbst keinen
Verdacht, als Hackum über seine Verluste im Würfelspiele
klagt. Höflich ersucht er ihn, zwei Guineen von ihm an
zunehmen, die jener mit Dank empfängt. -— Kurze Zeit
darauf kommt Beifonds Diener Lolpoop und macht seinem
Herrn Vorwürfe über sein ausschweifendes Leben. Er ver
langt sofort nach Hause zurückkehren zu dürfen. Trotz der
Scheltworte seines Herrn wiederholt er seine Bitte. Mr. Cheatly
entgegnet, daß der Junker Geldgeschäfte in London zu er
ledigen habe. Um ihn zu verspotten, setzt er ihm in ge
lehrter Rede scheinbar das Nähere auseinander. Verwirrt
erklärt schließlich der Diener, daß er nichts von diesen
Sachen verstehe. Nochmals versucht er jedoch, seinen Herrn
zu warnen, indem er ihm mitteilt, daß Sir William Beifond
wieder in der Hauptstadt weile. Der Junker ist von dieser
Nachricht auf das äußerste betroffen. Aber Cheatly ver
spricht, ihn durch eine reiche Heirat gänzlich unabhängig
zu machen. Darauf erklärt Lolpoop zornig die Alsater für
Schurken und Betrüger. Wiederum indessen verschmäht es
sein Herr, die wohlgemeinten Warnungen zu beachten. —
Inzwischen sind die für den Junker bestellten prächtigen
Sachen angekommen. Shamwell teilt seinem Vetter mit,
daß zahlreiche Diener ihn in seiner Wohnung erwarten. Er
freut begieht sich hierauf Sir Beifond nach Hause, denn er
wünscht die neue glänzende Ausstattung sogleich in Empfang