Full text: Über die äquiforme Geometrie im Bündel

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1) H.-K.: § 132. 
Da eine vollständige Dualität zwischen Linien und 
Ebenen für die projektive Geometrie im Bündel gilt und der 
ausgezeichnete absolute Kegel ein sich selbst dualistisches 
Gebilde ist, so folgt daraus die uneingeschränkte Gültigkeit 
der Dualität auch für die äquiforme Geometrie im Bündel. 
§ 3. 
Äquiformes Koordinatensystem im Bündel. 
Als Koordinatendreikant dient naturgemäß ein Polar 
dreikant des absoluten Kegels, d. h. ein orthogonales Dreikant. 
In bezug auf dieses hat die Gleichung des absoluten Kegels 
die Form: 1 ) 
in Linienkoordinaten: 
(1 a) Ax^ -j- Bx 2 2 -f- Cx 3 2 — 0, 
in den zugehörigen Ebenenkoordinaten: 
(1 b) Au x 2 + Bw 2 2 -)- Cu% 2 = 0, 
wobei A, B, C gleiche Vorzeichen haben und die A, B, C 
die reziproken Werte der A, B, C sind. 
Es bleibt noch übrig, Einheitsgerade und -ebene in 
passenderWeise festzulegen; dies würde der Fall sein, wenn 
sie Polarelemente in bezug auf den absoluten Kegel wären. 
Daß dies möglich ist, darüber gibt folgender Satz Aufschluß: 
Einheitsgerade und -ebene lassen sich —und 
zwar auf vierfache Weise — so wählen, daß sie: 
1. in bezug auf das Koordinatendreikant, 
2. zugleich in bezug auf den absoluten Kegel 
polar zu einander sind.
	        
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