Full text: Über die äquiforme Geometrie im Bündel

42 
Jetzt stellen wir die analytischen Bedingungen dafür 
auf, daß die Strahlen (1), (2), (3), (4) auf dem Kegel liegen: 
(1) a x ! x x 2 + a 88 m» -f 2 « 3l 8 1 £B 1 = 0. 
(2) «1 1 a?2 2 + «33 *2 + 2 «31 «2 #2 = 0. 
(3) «22 «/3 2 + «3 3 % 2 + 2 «3 2 #3 «3 = 0. 
( 4 ) «22 t// + «38 «4 2 + 2 «32 #4 «4 = 0. 
(6) 
Aus (1) und (2) folgt: 
«11 * «3 3 — tw j fC-j 
X x x 2 
s l s 2 
:. x^ «^2 
#2 
«1 «2 
Aus (3) und (4) folgt: 
(7) 
«2 2 : «3 3 = «3 s 
*3 3 
Die Faktoren 
3 *4 • 
Xi x 2 
*1 «2 
y$ yx 
8- A 8 t 
und 
: */s 2/4 
t/ 3 t/ 4 
*3 «4 
t/3 t/4 
% *4 
sind =(= 0, da alle 
vier Strahlen, also auch ihre Koordinaten verschieden von 
einander sind; man kann daher die Faktoren streichen und 
erhält: 
(8) «, j : «22 : «83 = y-i t/4 «i «2 : «3 «4 «ü X 2 ■ «h ^2 */s t/4- 
Aus Gleichung (5) und (8) folgt: 
(9) «n + «22 + «88 = C • (2/32/4 Ä 2 + #3 8 9 4, X \ #2H~«Ü X 2#3 2/4)) 
wo c eine von Null verschiedene Konstante ist. Wäre 
c = 0, also auch a x i = « 2 2 = «3 3 = 0, so würde aus den 
Gleichungen (1) —(4) folgen: mindestens ein a» = 0, d. h. der 
Kegel wäre entartet, was nach unserer Voraussetzung aus 
geschlossen ist; es muß also c 4= 0 sein. 
Die Gleichung: « tl -f- « 22 -(-«33=0 besagt aber 
nach § 10: 
Der Kegel ist gleichseitig. 
Da nach Gleichung (9) auch die Umkehrung hiervon 
gilt, so ist der Satz damit bewiesen. 
Anmerkung: Für den gleichseitigen Kegel 2. Klasse 
existiert natürlich ein analoger Satz.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.