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gleichseitigen Kegel: Sau = 0;
orthoaperten Kegel:
A (Sau) = 0 oder Sau ■ 2Au — -4 = 0.
Wir erhalten sodann auf Grund der Tabelle II die
Tabelle III (s. am Schlüsse der Arbeit).
§ 11.
Die nichtentarteten orthogonalmetrisch ausgezeichneten
Flächen 2. Grades.
Wir legen die Fläche 2. Grades in gleichseitig äqui-
formen, d. h. orthogonal gleichseitigen Koordinaten zugrunde:
f 0V, y, z) = a v ! X- -j- « 22 y 2 + «33 « 2 + «44 + 2%®^
-f- 2a 23 yz + 2« 31 zx-\- 2« 14 xt-\- 2a% i yt-\- 2« 34 z t = 0.
Setzen wir t = 0, so erhalten wir den zugehörigen
Asymptotenkegel. Wir suchen nun nach der Tabelle III
die orthogonalmetrisch ausgezeichneten Fälle dieses Kegels;
dann erhalten wir die entsprechend orthogonalmetrisch aus
gezeichneten Flächen 2. Grades. Wir wollen dies an den
Normalformen der Gleichungen der sechs nichtentarteten
Flächen 2. Grades durchführen:
A. Reelles Ellipsoid: -j- ^ ~b ^2 — £ 2 = 0
»2
B. Imaginäres Ellipsoid: -^ + ^2 + ^2 +^ 2 = 0.
X 2 if 1 s*
C. Einschaliges Hyperboloid: jß — ^y — f 2 = 0.
D. Zweischaliges Hyperboloid:
a-
x 1
a-
b 2
t
b 2
= 0.
2 2 w)
E. Elliptisches Paraboloid: ^ t.
F. Hyperbolisches Paraboloid: — ~ 2 = — t.
Für die beiden Ellipsoide ist der Asymptotenkegel der
selbe und zwar imaginär; wir erhalten daher auch dieselben
orthogonalmetrisch ausgezeichneten Fälle bei beiden Flächen.