Full text: Über die äquiforme Geometrie im Bündel

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Orthogonalmetrisch ausgezeichnete Schnittlinienpaare 
kann eine Ebene nur in den Fällen 1. und 2. tragen, und 
zwar tut sie es: 
1. wenn das imaginäre Schnittlinienpaar mit dem 
absoluten koinzidiert; 
2. wenn das reelle zu dem absoluten harmonisch 
liegt, also orthogonal ist. 
Die so ausgezeichneten Ebenen (Linien) sind: 
1. die reellen Fokalebenen (-linien), 
2. die reellen Isogonalebenen (-geraden). 
[Für die imaginären Ebenen (Geraden) des Bündels 
gilt analoges: Jede imaginäre Ebene hat mit dem absoluten 
Kegel zwei absolute Strahlen, mit dem vorgelegten Kegel zwei 
(natürlich nicht aggregiert) imaginäre Strahlen gemein. Ortho 
gonalmetrisch ausgezeichnet sind die zwei Schnittlinienpaare: 
1. wenn sie zusammenfallen; 
2. wenn sie einander harmonisch trennen. 
Die so ausgezeichneten Ebenen (Linien) sind: 
1. die imaginären Fokalebenen (-linien), 
2. die imaginären Isogonalebenen (-geraden).] 
Jetzt präzisieren wir den Begriff: „orthogonalmetrisch 
ausgezeichnete Kegel“ durch die Definition: 
der Kegel 2. Grades heiße orthogonal 
metrisch ausgezeichnet, wenn orthogonalmetrisch 
ausgezeichnete Elemente jener beider Arten des 
Kegels selbst eine orthogonalmetrisch aus 
gezeichnete Lage haben und zwar: 
a) zueinander, 
b) zu den Strahlen (Ebenen) und Haupt 
achsen (-ebenen) des vorgelegten Kegels. 
Dabei ist zu beachten, daß reelle und nicht 
aggregiert imaginäre Elemente (Geraden, Ebenen) 
nur dadurch ausgezeichnet werden, daß sie in 
bezug auf den absoluten Kegel konjugierte 
Elemente, also orthogonal sind, aggregiert 
imaginäre Elemente nur dadurch, daß sie ab 
solut werden.
	        
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