und deren Verhältnis zu Opal und Quarz.
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Die Körner, welche den letzten Hohlraum füllen, sind in
optischer Hinsicht nicht zur Grenze der letzten Chalcedon-
zone orientiert.
Eine dem Kieler Institut gehörige Achatmandel aus
Uruguay, „Chalcedon mit geraden Schichten“, zeigt eine
schmale Kinde von ziemlich klarer, nach innen zu von äußerst
feinen, etwas trüberen Zonen durchzogene Masse. Die untere
Hälfte der Mandel zeigt eine große Anzahl schmaler, grau
blauer, ziemlich klarer Zonen, abwechselnd mit helleren, grauen
bis weißen, sowie quarzhaltigen Zonen. Eine sehr viel breitere,
trübe, weißbläuliche Zone bildet den Abschluß der horizontalen
Zonen. Darauf folgt ein Hohlraum, der durch allseitig den
Wänden sich anschmiegende schmale Zonen ausgefüllt ist.
Erst findet sich eine Anzahl dunkel graublauer, klarerer und
halbklarer Zonen, darauf eine Anzahl milchweißer bis hell
bläulicher Zonen. Der innere Hohlraum ist dann durch Quarz
ausgefüllt. In der Mitte der Quarzmasse ist nochmals Chal-
cedonsubstanz in Gestalt einer wolkigen Masse abgeschieden.
Ein Schliff parallel zur Oberfläche einer Zone zeigt ein
Aggregat feiner, gegeneinander abgegrenzter Körner, das
stellenweise fast gar keine Doppelbrechung zeigt. Diese
dunklen Stellen geben im konvergenten Licht ein beim Drehen
des Präparates absolut unveränderliches, einachsiges
positives Bild, einerlei, ob man mit der KLEm’schen Lupe
einen ganzen Komplex oder möglichst nur ein Korn einstellt.
Hier scheinen also sehr schön parallel nebeneinander ver
laufende Quarzin fasern genau senkrecht getroffen zu sein.
Daneben findet sich Aggregat, bei dem die dunklen Linien
der Auslösckuug beim Drehen des Präparats wandern, und
eine Anzahl von Chalcedonbüscheln, die ein großes quer zu
den Fasern getroffenes Chalcedonbüschel umgeben. Das körnige
Aggregat zeigt stellenweise Körner von unmeßbarer Kleinheit.
— Die dunkleren graublauen Zonen der unteren horizontal
gestreiften Hälfte des Stücks scheinen bei schwacher Ver
größerung aus Schichten abwechselnd größerer und kleinerer
Quarzkörner zu bestehen. Dazwischen finden sich einzelne
sehr schmale Chalcedonzonen und einmal eine Folge solcher
schmaler Faserzonen. Dicht unter der breiten weißen Zone
findet sich eine breite Chalcedonzone. — Die kleinsten Körner