und deren Verhältnis zu Opal und Quarz.
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allmählich größer werdende Körner, die einen starken Pigment
kern umschließen. Eine undurchsichtige Pigmentzone leitet
zur nächsten Zone Uber. Es finden sich hier etwas größere
Körner, als in der vorhergehenden Zone, die vereinzelt einen
von einem schwächeren Pigmentring umgebenen dunklen Pig
mentkern zeigen. Bei starker Vergrößerung erweisen sich
die Körner als radialfaserig-blätterig.
Die nächste Zone zeigt wieder Ströme von größeren,
dunkleren Körnern zwischen helleren Strömen kleinerer Körner.
Es folgen dann zwei sehr feinkörnige Zonen mit schwacher
Andeutung von Streifung und dann eine Zone von Körnern
ziemlicher Größe, welche meist eine elliptische Pigment
anhäufung mit besonders stark pigmentiertem Rande um
schließen. Das Korn ist innerhalb der Pigmentellipse ein
heitlich, außerhalb derselben gefasert. Nach oben zu verliert
sich der stärkere Pigmentrand und die Körner werden größer,
sind innerhalb der Pigmentellipse homogen, außerhalb gefasert.
Zuletzt fließt das Pigment in eine einzige Fläche zusammen,
Die Körner innerhalb des Pigments zeigen dennoch homogenen
runden Kern mit gefasertem Randgebiet. Am Rande der
Pigmentzone und etwas außerhalb derselben zeigen sich
elliptisch geformte, besonders starke Pigmentanhäufungen.
Die Quarzkörner, welche diese Anhäufungen umgeben, gehen
kaum über die Grenze des Pigments hinaus, sie haben also
gleichfalls elliptischen Umriß. Die nächste Zone zeigt ziem
lich kleine, im Innern an manchen Stellen der Zone regel
mäßig Pigment enthaltende, an andern Stellen, ziemlich klare
Quarzkörner, die nach oben zu in kleinere in Strömen ge
ordnete Körnchen ausgehen. Größere Quarzkörner bilden
wieder die Grenze gegen die nächste Zone sehr feinkörniger
Art, welche die Erscheinung der in Zügen angeordneten
optisch nahezu gleich gerichteten Körnchen besonders schön
zeigt. Der untere Teil der nächsten Region enthält ziemlich
kleine Körnchen, bei denen die Richtung der kleinsten optischen
Elastizität senkrecht zur Zone steht. In der Mitte der Region
ist bei dem größeren Teil der Körner diese Richtung um 45°
geneigt und bei einem Teil der Körner in der oberen Partie
noch mehr von der Normalen abweichend. Beim Drehen des
Präparates unter Einschaltung des Gipsblättchens wandert