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Ebenso erhielt man leicht das Benzalfurfuraläthylmethyl-
keton durch Schütteln von 5 g Furfuraläthylmethylketon und
3,6 g Benzaldehyd, suspendiert in 100 g Wasser, dem 10 g
einer 10% Natronlauge zugesetzt waren (Ausbeute 5 g), oder
man wendete molekulare Mengen a-Benzaläthylmethylketon und
Furfurol an. In beiden Fällen resultierte nach der schon oft
angeführten Behandlung ein dickes, gelbes Öl, dass bei 15 mm
zwischen 198° und 203" siedete und zum Teil krystallinisch
erstarrte.
Analysenresultate:
Es ergaben:
1. 0,4738 g Substanz (aus Furfuroläthylmethylketon und Benz
aldehyd) 1,4020 g CO. und 0,2068 g H.O.
2. 0,4067 g Substanz (aus ßenzaläthyhnethylketon und Furfurol)
1,1990 g CO. und 0,2634 g H ä O.
Berechnet für: Gefunden:
CieHuO. 1. 2.
C = 80,63 80,71 80,49
H = 5,92 5,71 5,65
O -13,44
99,99
Das analoge Kondensationsprodukt:
a*Benza!furfuralpropyImethylketon.
C . CO . C . CH2CH3
II II
CbHöCH CH . 0 . C,H : ,
war weder zu erhalten aus Benzalpropylmethylketon und Furfurol,
noch aus Furfuralpropylmethylketon und Benzaldehyd bei Gegen
wart von Natronlauge.
y ■ Dibenzaläthylmethylketon.
CH . CO . C . CH:,
II II
CbHöCH CH . CgH 5 .