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Analyse:
0,1685 g Substanz ergaben 0,4398 g CO, und 0,1123 g H,0.
Berechnet für
Cisbb-'O*
C = 71,47%
H = 7,35%
0 = 21,18%
100,—
B. Kondensation von Furfurol mit Äthylmethylketon
durch Salzsäure.
CAO . CH = C(CH 3 ). CO . CH.-,.
Die Versuche zur Darstellung des y-Furfuraläthylmethyl-
keton schlugen wegen der Unbeständigkeit des Furfurols gegen
über Mineralsäure fehl, was ja auch schon bei den Versuchen
zur Darstellung des Furfuralacetons vermittels Salzsäure von
Claisen bemerkt worden ist.
Gefunden:
C = 71,18%
H = 7,40%
2. Versuche zur Darstellung von isomerem
Furfurol propylmethylketonen.
A. Kondensation von Furfurol mit Propylmethylketon
(o-Furfuralpropanon)
CAO . CH = CH . CO . CH 2 . CH, . CH.,.
Dabei wird ebenso verfahren, wie bei der Kondensation
von Furfurol mit Äthylmethylketon, indem man 50 g Furfurol
mit 50 g Propylmethylketon in 750 g Wasser suspendiert unter
Zusatz von 50 g 10% Natronlauge und 100 g Methylalkohol.
Hierauf wird 8 Tage auf der Maschine geschüttelt. Die Aus
beute beträgt 85 g gleich 90% der Theorie.