3i
Refraktiometrische Bestimmung:
1Q ^
n ^ = 1,58321; <5,o° = 0,9348
Molekularrefraktion berechnet für:
Keton: 36, Gefunden: 38,52.
a) Phenylhydrazon des «»Furfuraläthylmethylketons.
CAO . CH = CH . C. CH,. CH.,
II
CA NH.N
Man löst das Keton in der 20fachen Gewichtsmenge gew.
Alkohol und fügt die molekulare Menge Phenylhydrazon, in
50 % iger Essigsäure aufgenommen, hinzu. Beim Reiben mit
dem Glasstab scheiden sich wenig Krystalle ab, die sich beim
Stehenlassen des Reaktionsproduktes in der Kältemischung ver
mehren, bis schliesslich nach einigen Stunden die ganze Masse
zu einem violetten Krystallbrei erstarrt ist. Man löst ihn in
Äthyl- oder Methylalkohol und fügt Wasser bis zur gerade ein
tretenden Trübung hinzu. Man lässt wieder eine Stunde in der
Kälte stehen, filtriert und presst kräftig ab. Nach 5—6 maliger
Behandlung erhält man den anfangs violett gefärbten Körper
schwach gelblich. Die Krystalle haben die Form von Tafeln
mit abgeschrägten Ecken und schmelzen bei 96’/a °.
Analysenresultate:
Es gaben:
1. 0,1941 g Substanz : 0,5315 g CO, und 0,1220 g H,0.
2. 0,2023 g Substanz : 20 ccm N (15,5 ü ; 760 mm).
3. 0,2301 g Substanz : 22,5 ccm N (16°; 762,5 mm).
Berechnet für:
Gefunden:
Ci.sH 16 0 . N,
1. 2.
3.
C = 74,94
74,68
- %
H = 6,73
6,98
- %
N = 11,65
11,55
11,70 %
0= 6,67
99,99
—
- %