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l ) Ber. d. D. chem. Gesellsch. 35, 3088.
dessen empirische Zusammensetzung ebenfalls durch die
Elementaranalyse bestätigt wurde.
Die Spaltung mit Wasser würde sich dann folgender-
massen vollziehen:
CHs
I
CgHsCH—C. c. Ctti 4- 2HiO >■
I ! II
0 0 0
II
0 0
GHsCHO + CÜ3. CO . CO . CH 3 + 2H2O2
Es trat dabei der intensiv stechende Geruch und die grün
gelbe Farbe des Diacetyls auf, das auch durch sein Diseini-
carbazon nachgewiesen wurde, während Benzaldehyd und H2O2
als Nebenprodukt entstanden.
Sodann wurde noch die Konstitution des von Harri es und
Bromberger 1 ) dargestellten Benzalpropylmethylketon ebenfalls
mittels Ozons aufgeklärt.
Das durch Anlagung von Ozon entstandene Ozonid
GH,CH-CH . C . CH,. CH,. CH,
I I II
0 0 0
II
0 0
dessen empirische Zusammensetzung durch Elementaranalyse
nachgewiesen wurde, spaltet sich nach oben erwähntem Schema
mit Wasser wie folgt
CsHsCH—HC . C . CH2. CH2CH3 -f 2H2O
^ I I II
0 0 0
II
0 0
= GsHsCHO + OHC . CO . CH2. CH2. CHa + 2HjOj
Es entstand also Benzaldehyd, Wasserstoffsuperoxyd, die wie