27
Präpositionen ana, at und bi die stärkste und bedeutet innigste
Nähe unter Umschließen des Objekts.«
Indessen ist dieser Unterschied zwischen be und aet durch
aus nicht scharf durchgeführt; be wird ebenso wohl wie aet zur
Bezeichnung der bloßen örtlichen Nähe verwendet, wie folgende
Beispiele zeigen:
El. 231. manig aet wendelsas stodon und Andr. 1492. he be
wealle geseah wundrum fasste under saelwange standan sweras
unlytle, stapulas.
be wird durchgängig nur rnit dem Dativ verbunden, der
Instrumentalis begegnet bloß in der ziemlich seltenen Ver
bindung: be f>on. Um Wiederholungen zu vermeiden, habe ich
diese Fälle zu den entsprechenden Belegstellen für be mit dem
Dativ gestellt.
I. Lokal.
1. be bezeichnet das Sein oder Geschehen in der Nähe
oder in dem Bereiche von Personen und Sachen.
a) in Verbindung mit Personen.
Beow. 1x91. fxaer se goda säet, Beowulf Geata, be fxaem ge-
brodrum twaem..
Andr. 360. gesaet him J>a se halga holmwearde neah, aedele
be asdelum.
Andr. 558. saga, hu jxaet gewurde be werum tweonum, J>set.
Beow. 2035. on flett gaed, dryht-beorn. Dena, dugude be
werede.
Ex. 323. be fxasm herewisan hyndo ne woldon lange jxolian.
By. 3 t 9' ac > c rne be healfe minurn hlaforde, be swa leofan
men licgan fxence.
Hierher stelle ich auch:
Gen. 1661. f>a fxaer mon maenig be his maegwine, aedeling
anrnod oderne baed, obwohl durch das Verbum biddan die rein
lokale Bedeutung von be verwischt ist. Der Fall ist interessant,
weil biddan das eine Mal mit be verbunden wird — hier Be
rührung mit aet bei Zeitwörtern (siehe Kap. II, ast, III.) — und
das andere Mal den Akkusativ regiert.
b) in Verbindung mit Sachen.
bi Fifeldore. Wid. 43. he ane sweorde merce gemaerde wid
Myrgingum bi Fifeldore,