Lebenslauf.
Ich, Franz Felix Hjalmar Daub, bin am 2. Febr. 1883 als
zweiter sohn des kaufmanns Franz Daub und seiner gattin Alma
geb. Meyer in Biaunschweig geboren. Ich bin braunschweigischer
Staatsangehöriger und ev.-luth. konfession. Von Mich. 1892 bis
Mich. 1901 besuchte ich das Herzog-Wilhelm-Gymnasium meiner
Vaterstadt, das ich mit dem zeugnis der reife verließ. Ich wid
mete mich dann dem Studium der neueren sprachen, und zwar
wandteich mich zuerst nach Berlin (W.-S. 1901/2), dann nach
Kiel (S.-S. 1902), darauf nach Besançon und Paris (W.-S. 1902/3).
Seit Ostern 1903 bin ich wieder in Kiel immatrikuliert. Die
sommerferien 1904 verbrachte ich in Oxford, um meine kennt-
nisse der englischen spräche zu erweitern. Am 8. Dez. 1906
bestand ich in Kiel das examen rigorosum.
Meine akademischen lehrer waren
in Berlin : die herren Professoren Brandi, Geiger, Herrmann,
R. M. Meyer, E. Schmidt, Tobler ;
•in Besançon: die herren Professoren Dessirier, Droz, Kontz,
Thibaut, Vernier;
in Kiel: die herren Professoren Deussen, Gering, Holt
hausen, Kauffmann, Körting, Martius, Matthaei sowie
die herren lektoren Dr. Gough und Dr. Schenk.
Allen diesen Herren fühle ich mich zu aufrichtigem danke
verpflichtet, in besonderem maße aber herrn Geh. Reg.-Rat
Prof. Dr. Körting, der mich zur anfertigung der vorliegenden
arbeit angeregt und jederzeit in liebenswürdigster weise mit rat
und tat unterstützt hat.
Herrn Dr. Emil Hemken sowie meinem bruder Georg sage
ich auch an dieser stelle meinen besten dank für die mir bei der
druckkorrektur geleistete hilfe.