Full text: Zur Kenntnis der Kautschukarten

Lebenslauf. 
Ich, Kurt Gottlob, wurde am 1. Februar 1881 als Sohn 
des M. Gottlob — derzeit Privatier in Weidlingen bei Wien — 
und seiner Ehefrau S. Gottlob, geb. Zinck, in Briinn geboren. 
Ich bin österreichischer Untertan und in Wien heimatsberechtigt. 
Ich bin evangelischer Konfession. 
Ich besuchte die Volksschule und das k. k. akademische 
Gymnasium in Wien und das n. ö. Landesgymnasium in 
St. Pölten, das ich im Jahre 1901 mit dem Zeugnis der Reife 
verliess. Ich bezog sodann die k. k. Techn. Hochschule in 
Wien, legte dort nach vier Semestern die erste Staatsprüfung 
für Chemiker ab und setzte hierauf meine Studien an der Grh. 
Techn. Hochschule in Karlsruhe fort, wo ich mir im Sommer 
des Jahres 1905 den akadem. Grad und Titel eines Diplom 
ingenieurs erwarb. 
Hierauf genügte ich meiner Einjährigen-Dienstpflicht im 
k. u. k. Infanterieregiment Hoch u. Deutschmeister Nr. 4 in 
Wien, — dem ich bis heute als Reserve-Kadett-Feldwebel an 
gehöre. 
Im Wintersemester 1906/7 bezog ich die Kgl. Universität 
in Kiel, an der ich die vorliegenden Untersuchungen in zwei 
Semestern durchführte. Am 14. Dezember 1907 legte ich in 
Kiel meine Promotionsprüfung ab. 
Meine akademischen Lehrer waren die Herren: 
In Wien: Czuber, Ditscheiner, Bauer, Vortmann, v. Höhnel, 
Rosival, Toula. Swiedland, v. Hochenegg. 
In Karlsruhe: Engler, Bunte, Leblanc, Haber, Wöhler, Eitner, 
Lehmann. 
In Kiel: Harries, Lenard, Deussen, Rügheimer. 
Allen diesen Herren möchte ich auch an dieser Stelle 
meinen aufrichtigen Dank aussprechen.
	        
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