Full text: Die Hasenscharten an der Klinik von April 1899 bis Juli 1907

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27. 2. Da das Kind ziemlich schwach ist, wird 
fürs erste von einem weiteren Eingriff abgesehen. 
40. Thomas Jensen, IV4 Jahr. 
Aufgen.: 7. 2. 1905. 
Diagn.: Doppelseit. inkomplete Hasenscharte. 
9. 3. Typische Plastik beiderseits. 
11. 3. Temperaturanstieg auf 38,7° C. 
Leichtes Exanthem an Brust und Bauch. 
12. 3. Temperatur 39,8° C. Mehrfaches Erbrechen. 
Das Exanthem ist an der Brust abgeblaßt, hat sich 
aber auf Rücken und Gliedmaßen fortgesetzt. 
Da der Verdacht einer Scharlacherkrankung besteht, 
wird das Kind isoliert. 
13. 3. Überweisung des Kindes an die medizinische 
Klinik. Die Wunden sind nahezu verheilt. 
41. Christian Kragh, 6 Wochen. 
Aufgen.: 18. 7. 1905. 
Diagn.: Rechtsseit. inkomplete Hasenscharte. 
21. 7. Typische Operation. 
31. 7. Geheilt entlassen. 
42. Knoop, Maurerstochter, 1 Tag. 
Aufgen.: 20. 8. 1905. 
Diagn.: Komplete linksseit. Hasenscharte, Kiefer- 
und Gaumenspalte. 
21. 8. Typische Plastik. 
2. 9. Geheilt entlassen. 
43. Willy Saggau, 4 Wochen. 
Aufgen.: 5. 9. 1905. 
Diagn.: Linksseit. Hasenscharte mit Gaumenspalte. 
6. 9. Gewöhnliche Operation. 
12. 9. Die Wunde sezerniert ziemlich stark. 2 Nähte 
im Lippenrot sind aufgegangen und müssen neu gelegt 
werden. 
23. 9. Geheilt entlassen. 
44. Else Schmidt, 4Ü2 Monat. 
Aufgen.: 6. 11. 1905. 
Diagn.: Linksseitige Hasenscharte.
	        
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