Full text: Die Hasenscharten an der Klinik von April 1899 bis Juli 1907

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zu betrachten; wir Scheiden daher diese 8 Fälle für die 
spätere Betrachtung der angewandten Operationsmethoden aus. 
Erwähnen möchte ich nur, daß alle mit sehr gutem kos 
metischen Resultat nach Hause entlassen wurden. 
Von den übrigen Kranken entfallen: 
auf den ersten Lebensmonat 23 
speziell auf die erste Woche 13 
auf den 2. und 3. Monat . 16 
auf die übrigen Monate bist 
9 
zum Ende des 1. Lebensjahres) 
Ein Fall (Nr. 17) wurde unoperiert, weil zu schwächlich, 
nach Hause entlassen. 
Bei den 23 Fällen im ersten Monat war das Ergebnis 
folgendes: 
geheilt 21, 
nicht geheilt .... 1, 
gestorben 2. 
Bei den 13 Fällen der ersten Lebenswoche speziell: 
geheilt 11, 
ungeheilt 1, 
gestorben 2. 
Bei den 16 Fällen des 2. und 3. Monats: 
geheilt 15 
ungeheilt 1. 
Dieser Fall sollte, da ein zweiter Eingriff wegen 
Schwächlichkeit nicht sofort ausgeführt werden konnte, zu 
einem späteren Termin wieder kommen. 
Die 9 Fälle vom Ende des 3. Monats bis zum Ende 
des 1. Jahres brachten 8 Heilungen und 1 Todesfall. 
Wir haben also bei 56 Operationen 3 Todesfälle zu 
verzeichnen, also etwa 5,3%; auf die erste Lebenswoche 
entfallen 2 Todesfälle. Alle 3 Kinder zeigten bei der Sektion 
Bronchopneumonien ausgedehnten Charakters, die schon vor 
der Operation bestanden haben mußten.
	        
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