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zu betrachten; wir Scheiden daher diese 8 Fälle für die
spätere Betrachtung der angewandten Operationsmethoden aus.
Erwähnen möchte ich nur, daß alle mit sehr gutem kos
metischen Resultat nach Hause entlassen wurden.
Von den übrigen Kranken entfallen:
auf den ersten Lebensmonat 23
speziell auf die erste Woche 13
auf den 2. und 3. Monat . 16
auf die übrigen Monate bist
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zum Ende des 1. Lebensjahres)
Ein Fall (Nr. 17) wurde unoperiert, weil zu schwächlich,
nach Hause entlassen.
Bei den 23 Fällen im ersten Monat war das Ergebnis
folgendes:
geheilt 21,
nicht geheilt .... 1,
gestorben 2.
Bei den 13 Fällen der ersten Lebenswoche speziell:
geheilt 11,
ungeheilt 1,
gestorben 2.
Bei den 16 Fällen des 2. und 3. Monats:
geheilt 15
ungeheilt 1.
Dieser Fall sollte, da ein zweiter Eingriff wegen
Schwächlichkeit nicht sofort ausgeführt werden konnte, zu
einem späteren Termin wieder kommen.
Die 9 Fälle vom Ende des 3. Monats bis zum Ende
des 1. Jahres brachten 8 Heilungen und 1 Todesfall.
Wir haben also bei 56 Operationen 3 Todesfälle zu
verzeichnen, also etwa 5,3%; auf die erste Lebenswoche
entfallen 2 Todesfälle. Alle 3 Kinder zeigten bei der Sektion
Bronchopneumonien ausgedehnten Charakters, die schon vor
der Operation bestanden haben mußten.