Full text: Plastischer Ersatz bei Defekt der Nase und Deformität der Oberlippe

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14. III. Beiderseitige Einkerbung der Lappenbrüeke am 
Stirnansatz. 
19. III. Vollkommene Durchschneidung der Brücke. 
24. III. Der Zustand ist beute folgender: Auf der 
Stirn eine förmige Narbe, die oberhalb der Nasenwurzel 
in eine granulierende Wunde endigt. Unterhalb derselben 
der Lappenstielstumpf. Dann folgt nach weiter abwärts der 
intakte Nasenrücken über den Nasenbeinen. Der Lappen 
ist, mit der Epidermis nach innen gerichtet, au dem nach 
abwärts geschobenen knorpeligen Nasenteil festgewachsen; sein 
Stiel ragt 3 cm lang rüsselförmig vor. 
Operation II. Act. Morphium. 
I. Zunächst werden die Granulationen abgekratzt, dann 
werden von dem Nasenrücken (oberer Teil) 2 seitliche Tür 
flügellappen gebildet und aufgeklappt. 
II. Aus der aufwärts gerichteten, von den Stirnlappen 
stammenden Epidermisplatte wird je ein fingergliedlanger 
seitlicher gestielter Lappen gebildet und ebenfalls aufgeklappt. 
III. Vom Stiel wird die an der oberen Fläche gelegene 
Epidermis abgetragen und als Wolfe sehe Läppchen auf 
bewahrt, dann wird dieser Stiel zur Unterpolsterung benutzt, 
nach oben geklappt und sein Ende auf den Nasenbeinen 
fixiert. 
IV. Uber den so zum Teil neugebildeten Nasenrücken 
werden zwei seitlich gestielte Lappenpaare zusammengeklappt 
und medial vernäht. Es Testieren noch an der Nasenwurzel 
und zwischen den 4 Lappenecken je ein kleiner Bezirk 
hautfreier Wunde. Dieselben werden durch die Wolfeschen 
Läppchen gedeckt. 
31. III. Entfernung der Nähte. Die Wolfe sehen Läpp 
chen sind nicht angeheilt. Es bestehen statt ihrer zwei gra 
nulierende Wunden, die sich von den Rändern her epi- 
thelisieren. 
11. IV. An dem oberen Rande der Basis der unteren 
seitlichen Lappen zwei Granulationsknöpfe vorhanden. Bei 
der Excochleation zeigt sich, daß das Granulationsgewebe 
nur vom oberen Rande der kleinen Wunde ausgeht, und
	        
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