Entstehungsgeschichte.
Der Arbeiter Johann B. stürzte am 17. IV. 03, als er
im Begriff war, eine mit Kies beladene Lowry in Bewegung
zu setzen, infolge des Brechens einer Planke 1,80 m tief
hinunter. Er erlitt infolgedessen verschiedene Quetsch- und
Rißwunden am Hinterkopf und an der Nase. Ein sofort
herbeigezogener Arzt legte an Ort und Stelle einen Verband
an, und man brachte dann den Patienten in das Krankenhaus
St Georg zu Hamburg. Nähere Angaben über den Unfall
und dessen Folgen erhalten wir noch vom Patienten.
Dieser gab am 19. V. 03 an, er habe durch den Sturz
Kopfverletzungen besonders am rechten Ohr erlitten, wo die
Ohrmuschel bis zur Hälfte abgerissen gewesen wäre. Vom
17. IV. bis zum 10. V. 03 sei er im Krankenhause St. Georg
gewesen. Seine Arbeit habe er am 13. V. 03 wieder auf
genommen. Auf dem rechten Ohr habe er das Gehör voll
ständig verloren, eine Heilung sei nach Aussage der Ärzte
des Krankenhauses ausgeschlossen. Die Riß- und Quetsch
wunden am Kopf wären am 9. VI. 03 völlig geheilt gewesen,
dagegen habe er auf dem rechten Ohr infolge Verletzung
des Trommelfells das Gehör vollständig verloren.
Bei einer Begutachtung im Allgemeinen Krankenhaus zu
Hamburg St. Georg am 30. VI. 03 erklärte B. später, daß er
bei dem Unfall das Bewußtsein nicht verloren habe, auch
hätte er sofort wieder gehen können Sofort sei er verbunden
und ins Krankenbaus geschickt worden. Hier zeigte sich,
wie der Begutachter erklärte, daß auf der rechten Seite die