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comptant les mesmes Fables, dont Seneque se mocque dans
sa Troade ... et que . .. il n’ait point eu honte d’escrire
ceux-ey, qui sont si faux, bien qu’ils soient escrits en con-
firmation de la verite: — — —
— — at male conscios
Manes exagitant sulpliureo in lacu
Crinitae colubris Eumenides nigris,
Et jejuna avidi guttura Cerberi,
Et numquam saturi copia Tantali. 214 )
N’est-ce pas une belle chose qu’un .Tuif dogmatise en
une Religion estrangere, et qu’immediatement apres la longue
Conference qu’il a eue avec S. Jean, il vienne debiter d’aussi
mauvais contes sur le Tiieatre, que s’il estoit entretenu
avec un Prestre de Grece? Icy B. a este tente par ces
meschantes Eumenides dont il parle. Presque tous nos
Modernes ont fait un faux pas en cet endroit “ B.
hat, wie bereits oben bemerkt, im Grunde Recht mit seinem
Tadel, er erhebt indes hier eine kleine, unwichtige Sache zu
einer bedeutungsvollen, macht gleichsam aus einer Mücke
einen Elefanten.
3) Camden (1551—1623): In einem an den Earl of
Exeter gerichteten Brief (a I 204/5), welcher die Taten und
den Ruhm der Königin Elisabeth in den prächtigsten Farben
schildert, nimmt B. Bezug auf C.’s „Vita Elisabethae“, indem
er berichtet, daß die Königin die Tragödien des Sophokles
und die Reden des Isokrates ins Lateinische übersetzt habe.
4) Dempster (1579—1625): a I 811 nennt B. ihn
„l’indecrotable Demsterus.“
5) Philip Sidney (1554—1586): S. wird lobend erwähnt
a II 619.
Klein ist zwar nur der Kreis der genannten Autoren,
aber B. hat wenigstens Buchanan und Camden gelesen; ein
Urteil über die englische Literatur im allgemeinen gibt er
uns nicht.
§ 2. Deutschland.
B. berichtet nur wenig über die Deutschen, und nicht
mit Liebe; er betrachtet dieselben als halbe Barbaren, deren