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eens ans; et ne considere ni la faveur d’Auguste, ni
l’amitie de Mecenas, ni les applaudissemens de tous les
Siecles . . . .“
2) gegen Theon, einen „Sophiste Grammairien“, wie B. ihn
a II 680 nennt. Dieser hatte durch schlechte Lobsprüche
gegen La Valette, B.’s Gönner, sowie dadurch besonders
B.’s Unwillen hervorgerufen, daß „ce Pedant“, wie B.
sagt, „maltraitoit aussi V., en estropiant ses Vers, et
entre autres celuy qu’il repeta une douzaine de fois
ridiculement: »Non mihi si linguae centum sint, oraque
centum«. L’interest de V., joint ä celuy de Monsieur le
Cardinal de la Valette, me piqua la veine, et en fit sortir
la boutade“ (»Indignatio in Theonem« a II 2 21).
Eine Bemerkung muß indessen hier noch hinzugefügt
werden; so sehr B. auch seinen V. verehrt und bewundert,
stellt er ihn, unbegreiflich für uns heute, jedoch ganz der
Anschauung seiner Zeit entsprechend, unter seine Zeitgenossen,
vor allem unter Chapelain (vgl. a I 737, 842).
Von Kommentaren zu V. erwähnt B. denjenigen des
Servius a I 539 und b 703; sodann a II 630 wird bemerkt,
daß Le Goust eine Übersetzung der Aeneis in limousinischer
Sprache verfaßt habe. 212 )
Genannt wird V. ferner noch: a I 26, 265, 297, 344,
637, 924, 926, 959, 1050, a II 328, 400, 643, 670, sowie
b 631, 682, 717, 795.
Volumnius Eutrapelus (1. Jh. v. C.): a II 442 werden
seine verloren gegangenen „Entretiens“ genannt (vgl. o.
Paetus S. 108).
Flavius Vopiscus, s. o. Scriptores Historiae Augustae
S. 114.
V u 1 c a t i u s Gallicanus, s. o. Scriptores Historiae Augustae
S. 114.
Man sieht, Balzac hat eine ziemlich genaue Kenntnis
der Autoren des römischen Altertums besessen, jedenfalls ist
der Kreis der von ihm gekannten und genannten Autoren
sehr umfangreich, kaum ein bedeutender Name findet sich,
der nicht genannt wird, mit Ausnahme der vielleicht noch zu
erwähnenden Geschichtschreiber Cornelius Nepos, Eutropius