Full text: Zum Verhalten der Ketone R-CH2-CO-CH3 bei der Kondensation mit Säureestern

Vita. 
Ich, Rudolf Schulze, evang.-luth. Konfession, wurde am 
7. Juni 1876 als Sohn des Landwirts C. Schulze in Ostharingen 
(Braunschweig) geboren. 
Von Ostern 1887 bis Ostern 1894 besuchte ich das 
Gymnasium in Wolfenbüttel, ging dann über auf das Gymnasium 
in Blankenburg a. Harz, das ich Ostern 1896 verliess, um mich 
der Pharmazie zu widmen. 
Nach vollendeter Lehr- und Konditionszeit studierte ich 
zwei Semester in Strassburg und fünf Semester in Kiel, und 
widmete mich speziell dem Studium der Chemie und Botanik. 
Während des W. S. 1904/05 war ich nach Berlin beurlaubt, um 
•dort unter Leitung des Herrn Geheimrat Prof. Dr. Claisen meine 
Dissertation zu vollenden. Im Dezember 1904 legte ich in 
Kiel die pharmazeutische Staatsprüfung ab. Vom 1. April bis 
1. Oktober 1905 diente ich im hygenisch-chemischen Laboratorium 
der Kaiser Wilhelms-Akademie in Berlin den Rest meiner 
aktiven Dienstpflicht als einjährig-freiwilliger Militärapotheker. 
Seit Oktober 1905 bin ich im Laboratorium für Nahrungs 
mittelchemie an der technischen Hochschule in Braunschweig tätig. 
Meine akademischen Lehrer waren die Herren Professoren 
und Dozenten: 
in Strassburg: Braun, Fittig, Jost, Rose, Graf zu Solms-Laubach, 
Thiele, Ziegler. 
in Kiel: Beneke, Berend, Claisen, Deussen, Falck, Lenard, 
Nordhausen, Reinke, Rügheimer. 
in Braunschweig: Beckurts, Reinke. 
Ich arbeitete in den Laboratorien der Herren Professoren: 
Beckurts, Claisen, Lenard, Fittig, Reinke, Graf zu Solms - Lau 
bach, Thiele. 
Allen meinen hochverehrten Lehrern sage ich an dieser 
Stelle aufrichtigsten Dank.
	        
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