4
3
(-1) H = C 1/ —^— • * oder
v ' f sin y 1
(5) log H = log C — log T — — log sin cp—0.0000078 t' -)- 0.000135;>(t'- t).
Nach ihr sind alle Werte berechnet worden.
Präzision der Messungen.
Bevor ich zu den Beobachtungen und den daraus entwickelten Resultaten
übergehe, werde die Genauigkeit, mit der die Messungen ausgeführt sind,
bestimmt.
Betrachten wir zunächst H.
Zur Lösung der Frage, welch ein Fehler sich bei der Bestimmung von H
eingeschlichen hat, habe ich jeden Faktor der Gleichung (4) zu prüfen.
Ich fasse die Fehler in der Bestimmung der einzelnen Grössen als
Differentiale auf, die einen Fehler /\H im Endresultat hervorbringen.
Ist H = f (C, T, A, cp), so folgt aus der Gleichung
H = C
i
A
sin cp
1
T
A H c =
A Ht -
A h a =
A Hip =
H ac
C
_ hat
T
H AA
2A
-H^2
2
ctg cp, woraus
als Gesamtfehler
A H — y AH c 2 + AH t 2 + AH a 2 -f- AH<p J folgt.
Die Konstante C wurde derart bestimmt, dass an einem bei Schleusingen
(am Thüringer Walde) gelegenen Ort, wo vor einem Jahre seitens des
Potsdamer Magnetischen Observatorium absolute Messungen der Horizontal
intensität vorgenommen waren, von mir gleiche Messungen gemacht wurden.
Der bekannte Wert von H wurde auf meine Beobachtungszeit reduziert und
dann in die Gleichung
C — H T j/—^ eingesetzt. Ich fand bei vier Beobachtungen
Ci= 0.73 360
Ca = 0.73 350
Cs = 0.73 359
C-i = 0.73 359
C = 0.73 357.
t
•*