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Für unser Beispiel erhalten wir demnach
9>i = -7 ( v i + v s — v 3 — v 4 ) - 37° 53.4'
4
qp 2 = 4" ( v = + v « — v ? — v s) = 37° 53.84'
4
dv 4 2 = 0.36 dv 3 2 = 0.49
dv 2 2 — 1.00 dv 4 2 = 1,00
(dv, 2 + dv 2 2 ) A = 2.2' (dv 3 2 + dv 2 4 ) A = 2.4'
(pi = 37° 51.2' 1
fp t ‘ = 37° 51.4' I v
37° 51'
Hiermit sind alle Faktoren von H bekannt.
log C = 0.86544 — 1 1
0.000 1355 (t' — t) = 0.00023 i
18''.
Die Berechnung liefert:
0.86567 — 1
log T' = 0.67011
log (1 _i_ ®) = 0.00082
log sin cp 1 — 9.89405 — 10
0.000 0078 t' = 0.00017
0.56515
log H = 0.30052 — 1 H x = 0.19977.
Ebenso wurden alle andern Werte, wie man sie in Tafel II findet, be
rechnet. Aus den drei Elementen H, ö und i sind dann die Komponenten X,
Y und Z, wie sie ebenfalls in Tafel II zu finden sind, gewonnen worden.
Karten der Deklination, Inklination und
Horizontal-Intensität.
Nach den in Tafel II angegebenen Werten von d, i und H sind die
Karten der Isogonen, Isoklinen und Isodynamen gezeichnet.
Die Karte der Isogonen (Karte I) weist deutlich 2 Pole im Störungs
gebiet auf.
Ein Minimum der Deklination für ö — 9° 14' 5'' bei Station VII und
ihm gegenüber ein Maximum 4=11° 2' 46" bei Station IX. Das Minimum
liegt also auf dem höchsten Punkte des Basaltrückens. In der Verlängerung
desselben tritt bei Station XIV nochmals ein starkes Minimum auf ; offenbar
tritt dort der unterirdisch fortlaufende Basaltrücken wieder bis dicht an die
Erdoberfläche.
Eine ähnliche Lage der Pole erblicken wir in Karte II. Auch hier liegt
ein Pol bei Station VII, indes diesmal das Maximum, während das zugehörige
Minimum im Norden von Station X zu sein scheint. Das Störungsgebiet
hebt sich in dieser Karte besonders deutlich aus der Umgebung heraus.