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ich darauf zurückführen, dass das benutzte Mineral zwischen
den Blättchen stark von rötlich braunen Schichten durchsetzt war.
Eine interessante Beobachtung machte ich, als ich die licht
elektrische Wirkung verglich mit der Änderung in der Dichte
der Substanz. Es war zur Bestimmung der letzteren nur er
forderlich, die Höhe zu messen, in welcher der Stempel vor und
nach dem Pressen aus dem die Substanz enthaltenden cylin-
drischen Loch der Unterlage hervorstand. Ich fand in der weit
aus grössten Anzahl der Fälle eine gute Übereinstimmung (vergl.
Tab. XIII). Eine auffallende Abweichung zeigte sich bei den
Tab. XIII.
Substanz
Änderung
d. licht-
d. Dichte j elektr. Wrkg.
Bleiglanz
1.7
1.5
gefällt. PbS
4.4
2.1
zus.-geschm.PbS
1.8
1.3
gefällt. CuS
2.9
2.3
Alabandin
2.0
1.4
gefällt. SnS
4.1
4.5
Chromsulfid
4.2
4.6
gefällt. Bi a Ss
3.6
3.1
zus.-geschm.BiaS3
2.0
2.4
gefällt. NiS
2.0
1.4
Sphalerit
1.4
1.1
gefällt. ZnS
4.1
1.2
„ FeS
4.2
4.6
„ CdS
4.4
4.4
„ SbaSs
3.9
00
„ CoS
5.0
5.8
Molybdänit
2.9
3.5