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Alfred (i), Aluere (7), Auueret (1), Elfred (1), Elueret (23),
Eluereth (2), Ebureth (1).
b) Dentale.
§ 32. Engl, dentaler stimmloser Verschlußlaut (t).
Der engl, dentale stimmlose Verschlußlaut (geschr. t) findet
sich im An-, In- und Auslaut. Bei G. erscheint dieses engl, t
in der Regel als t; daneben kommen inlautend und auslautend
nicht selten Schreibweisen mit th vor.
Beispiele : Tüda > Tuda,
Cüdberht > Cuthbert,
Brihtred > Brithred,
Eatan > Ethan,
Ecgbriht > Ecbrith (s. Index).
Ausfall des t findet sich einige Male inlautend zwischen Konso
nanten, z. B.
Beorhtfrid> Berefrid (v. 1625),
Centwine > Chenwine (v. 1432).
Auslautendes t ist v. 1379 geschwunden in Hecburch (== engl.
Ecgbyrht); ferner in den Schreibweisen für engl. Hengest (s. Index).
Was nun den Lautwert der für engl, t bei G. erscheinenden
Buchstaben (t, th) anbetrifft, so darf die Schreibweise th nicht
mit dem aus dem Alexius (Hs. L.) bekannten th = lat. t, d in
intervokalischer Stellung identificiert werden; auch ist der Laut
wert dieses th nicht dem des engl. Spiranten (f>, d, th) gleich
zustellen, da der Reim th : t ganz gewöhnlich ist; sondern th
steht wohl rein graphisch (vgl. ne. Thames und ähnliche törichte
Schreibungen). Vielleicht auch hat G. durch Einfügung des h
nach t andeuten wollen, daß ein Unterschied zwischen dem engl,
und dem agn. t bestände. — Noch heute ist das engl, t dem
französ. nicht ganz gleich. Vgl. darüber Vietor, Elemente der
Phonetik, S. 249 ff. — Vgl. auch Skeat, Transactions of the Ph.
Soc. 1895—98, S. 410.
Auf eine schwache Aussprache dieses vom engl, t nicht
wesentlich verschiedenen agn. t (bezw. th) deutet der Ausfall
desselben hin (s. oben). Vgl. Stimming, S. 221 ff.
Anm. 1. Über Echenegode (= engl. Ercengota) s. § 16,