Full text: Die lautliche Gestaltung englischer Personennamen in Geffrei Gaimars Reimchronik "L'estorie des Engles"

Leider ist die Estorie Gaimars nicht in der Urschrift auf 
uns gekommen, sondern sämtliche 4 Handschriften des Werkes 
(R. D. L. H.) sind spätere Abschriften. Von diesen Handschriften 
steht R. dem Original am nächsten und ist daher in der Aus 
gabe von Hardy-Martin dieser Arbeit zu Grunde gelegt worden. 
Jedoch sind auch die anderen Handschriften (D. L. H.) nach 
Gebühr berücksichtigt worden, soweit sie bei Hardy-Martin in 
dem unter dem Text befindlichen Varianten-Apparat angegeben 
sind. Mit Ausnahme von Handschrift H., welche dem 14. Jahr 
hundert angehört und viele willkürliche Änderungen zeigt, stammen 
alle Handschriften aus dem 13. Jahrhundert. Näheres hierüber 
sehe man bei Hardy-Martin a. a. O., Vol. I, S. IX—XLIII. 
Betreffs der diakritischen Zeichen mag noch erwähnt werden, 
daß ich mich inbezug auf die Diphthonge Biilbring anschließe 
(vgl. Beibl. zur Anglia XIV, S. 2), indem ich die sogenannten 
Langdiphthonge garnicht bezeichne, die Kurzdiphthonge aber mit 
Kürzezeichen versehe.
	        
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