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G. Reimann. Beiträge zur Kenntnis
(50)
B : — 2R = 38° 33'
R : R = 47 0'
R : — 1R3 = 21 43 21°46' 21°34‘ 2l°57'
— iR3 : -- ÄR3 = 21 16
e) -iR3, R, — 2R, R3. — 2R2. (No. 131—133.)
No. 131 (Taf. IV Fig. 11) ist einheitlich dunkelgrün, nicht
rissig lind klar durchsichtig. Das Skalenoeder — 1R3 ist die
herrschende Form des antilogen Poles. Seine Flächen sind
aber von einer feinen Schicht rötlichgelber Masse bedeckt
und dadurch der Messung entzogen. Das Hauptrhomboeder
ist ebenfalls matt und reflektiert nicht. Glänzend dagegen
sind die am Rande des Kopfes auftretenden Flächen von
— 2R, R3 und ■—2R2, von denen die des Skalenoeders R3
die anderen an Ausdehnung übertreffen und sich durch be
sonderen Glanz hervortun. Sie sind nur nicht ganz eben, so
daß teilweise Doppelreflexe entstehen. — 2R ist mit allen
Flächen vorhanden, die glatt, eben und glänzend sind; — 2R2
mit nur zweien von minder gutem Glanze. Die Prismen
flächen sind stark gekrümmt, gestreift und nicht meßbar. Am
antilogen Pole wurden die Winkelwerte erhalten:
R : — 2R = 38° 24' 38° 49'
— 2R : — 2R2 = 19 22
— 2R : ooP2 = 51 23 51 34
R3 : R3 = 30 34 30 48
— 2R2: R3 — 24 16 24 8
R3 : ooP2 = 37 53
— 2R2 : ooP2 = 32 12
No. 132 ist klar dunkelgrün durchsichtig und frei von
Sprüngen. R ist ziemlich ausgedehnt und von mattglänzender
Oberflächenbeschaffenheit. —2R tritt zweimal als stark glän
zende, untergeordnete Fläche auf. Von R3 erreichen zwei
Flächen größere Ausdehnung, zwei andere bleiben ganz unter
geordnet, docli sind alle vier glänzend und glatt. Von —2R2
kommen nur zwei winzige, kaum einstellbare Flächen vor.
— iR3 ist wie an 131 mit einer rötlichgelben Schicht zart
überdeckt und unmeßbar geworden. Die Prismenflächen sind
zur Winkelbestimmung ungeeignet. Es herrschen — ooR und
ooP2 wahrscheinlich vor. Am antilogen Pole wurde ge
messen :