Full text: Beiträge zur Kenntnis des Turmalins aus Brasilien

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des Turmalins aus Brasilien. 
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sind gekrümmt und gestreift. — coR ist am ausgedehntesten 
und wird von einigen kleineren Flächen von ooP2 begleitet. 
Die Messung der Endflächen gab folgende Winkelwerte: 
R : — 2R = 38°‘to 
ll : — iR3 = 21 48 21° 30' 
— iR3 : - iR3 = 43 22 
— ‘-R3 : — 2R = 1« 52 IG 51 16°48' 
— 1R3 : — JR =30 2 
— |R : — 2R2 = 12 21 12 12 
No. 111 ist ebenfalls klar dunkelgrün durchsichtig und 
fast frei von Sprüngen. R, —2R und —-| R3 sind glänzend 
und mit allen Flächen entwickelt, —|R3 nicht ganz frei von 
der bekannten Streifung. Von den Skalenoedern R3 und — 2R2 
kommen nur je 2 Flächen vor, die ganz untergeordnet bleiben 
und sehr schwache, verschwommene Reflexbilder geben. —f R 
ist matt und eben, reflektiert aber nicht. Es tritt an diesem 
Kristall wieder mehr zurück, ohne jedoch aufzuhören, die 
Hauptfonn des antilogen Poles zu sein. Die prismatische Be 
grenzung wird von coP2 und —ooR gebildet, die aber nur 
stark gestreifte und abgerundete Flächen besitzen. Das Resultat 
der Winkelbestimmung am antilogen Pole war folgendes: 
R 
R 
= 46" 58' 
R 
— 2R 
= 38 32 
38° 18' 
38» 33' 
38» 28 
R 
- |R3 
21 57 
21 35 
21 40 
21 50 
— 2R 
— 4R3 
= 16 48 
16 43 
16 43 
16 48 
— 2R 
— 2R2 
= 19 43 
19 29 
— 2R 
ooP2 
= 51 30 
R 
R3 
= 29 1 
28 57 
R3 
ocP2 
= 37 37 
— |R3 
— 1-R3 
= 43 32 
43 27 
43 30 
No. 112 ist ein hellgrün mit einem Stich ins Bläuliche 
gefärbter, kleiner Kristall. Die Prismenflächen sind fein ge 
streift, aber doch gemessen worden. Die Endflächen des 
antilogen Poles gehören den Formen —£R, R, —<]R3, R3 
sind aber mit Ausnahme von zweien des Skalenoeders R3 
nicht zu messen gewesen. In der Prismenzone wurden mit 
dem Reflexionsgoniometer die Prismen coP2, ooR, ccP-j {’ und 
coP{!. konstatiert: 
29°47' 29°50' 30°0' 30°0' 30°22‘ 15°4' 15°48 33°43' 25°31 59"55' 
ooP2 : — ooR : ooP2 : ooR : ooP2 : ooPp^ : — ooR : ooPji: ooP2 : ooP2. 
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