124
G. Reimann, Beiträge zur Kenntnis
(34)
R
— 2R =
38°27'
38°41'
38°31‘
R
— IR3 =
21
50
21
43
21
40
— 2R
— -|R3 =
16
37
16
48
16
48
— 2R
-IR =
15
10
— iR
- | R3 =
30
0
-|R3
— *R3 =
43
33
43
23
-*R3
— JR3 —
21
19
No. 98 (Taf. Y Fig. 13) ist dunkelgrün gefärbt und zeigt
nahe dem abgebrochenen Pole die braungrünen Schichten
parallel zu den Endflächen des antilogen Poles. Er ist klar
durchsichtig und von einigen Rissen durchzogen. Vom herr
schenden — fR spiegeln alle drei Flächen und erlauben eine
sehr exakte Winkelbestimmung. — JR3 ist mit voller Anzahl
seiner Flächen vorhanden, diese sind aber sehr ungleich groß
ausgebildet und stark glänzend. R ist sehr schmal und nicht
meßbar, — 2R mit einer glänzenden, vorzüglich reflektierenden
Dreiecksfläche entwickelt. Die Prismenflächen waren nicht
meßbar.
— 2R : — -|R3 = 16°48' 16°46'
— £R3 : — |R3 = 43 26 43 24
— 2R : — |R = 15 20
— JR : ooR = 28 42
— |R3 :- JR3 = 2t 15 21 17 21° 19'
— JR3 : — |R = 29 54
— f R : — JR = 98 44 98 52
No. 99 ist von dunkelgrüner Färbung. In ihm haben
sich die bräunlichgrünen Schichten scharf parallel den End
flächen des antilogen Pols abgesetzt. Er ist sehr klar durch
sichtig und nicht rissig. Die Flächen von — |R reflektieren
scharf und sind gut meßbar. — ,}R3 ist wieder sehr ungleich
mäßig entwickelt. Einige seiner Flächen sind fein nach den
Kanten nfit R gestreift und liefern rötliche Reflexe auf buntem
Lichtbande. R ist sehr schmal als gerade Abstumpfungs
fläche und als keilförmige, glänzende Fläche entwickelt und.
beidemal gut einstellbar. — 2R tritt mit zwei äußerst kleinen
Dreiecksflächen hinzu, deren Reflexbilder wegen der guten
Beschaifenheit der Flächen dennoch gut meßbar sind. Unter
den Prismenflächen tritt coP2 hervor. Die Messung ergab: