Full text: Beiträge zur Charakteristik der Dichtungen Johs. Ewalds

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Ebd. 21 f.: 
See dig omsp;endt af Snarer, bespeidet af 
Lurende Rovdyr, — 
Skr. II; 178, 16: 
Vi saae, vi folte dig vor Aftens tlaab! 
Skr. II; 47, 15: 
Den vrantne Klynkere, som troer sig viis. 
Skr. I; 88, 4: 
Troe dig i Pisons bestraalte Lunde! 
Skr. II; 89, 4 f.: 
Mennesket aabner vel 
Altid graadigt sit Bryst, troer det et bundlast Svielg. 
Ebd. 90, 4 ff.: ei den Lyksalighed, 
Som den enige Jord — 
Blot forblindet og raed, troer eller kalder vor. 
Skr. II; 65, 24: 
folte sig de Danskes Fyrste. 
Skr. II; 80, 17: 
folte den (Dag) sin Fest. 
§ 3. Substantivisches Prädikatsnomen in poetischer 
Funktion. 
Nicht selten steht bei Ewald ein substantivisches Prädikats 
nomen, das den Inhalt des Subjektsbegriffes näher bestimmt, 
eine Verbindung, die inhaltlich verwandt ist mit jener an 
anderer Stelle 1 ) näher erörterten eines intransitiven Verbums 
mit dem Accusativ eines abstrakten Substantivs. Im gewöhn 
lichen Sprachgebrauch müsste hier der logische Zusammenhang 
entweder durch ein sinnverwandtes adjektivisches Prädikats 
nomen oder durch ein Verbum finitum näher bezeichnet werden. 
Dieser Sprachgebrauch, der wegen der kurzen, den logischen 
Zusammenhang verschleiernden Beziehung poetisch sehr wirkungs 
voll ist, scheint in der Schule Ewalds besonderen Beifall ge- 
') S. Kap. i, § 3.
	        
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