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af Dyr...Hierzu boten, wie oben ausgefiihrt ist, gewisse
Partien in Miltons Epos die bequemste Vorlage.
B. Das tiochzeitsgedicht vom Jahre 1765.
Aus der ersten Periode der dichterischen Wirksamkeit
Ewalds ist uns nur ein einziges Gedicht erhalten, das nach
seiner eigenen Anweisung *) in die gesammelten Werke auf
genommen wurde, damit man daran sähe, wie es mit seiner
Kunst vor der entscheidenden Wendung der Jahre 1765/66
bestellt gewesen.-) So wertlos es auch in ästhetischer Beziehung
ist und wegen seiner Kürze so unfruchtbar an stilgeschichtlichen
Aufschlüssen, so verdient es doch aus litterarhistorischen Gründen
eine nähere Betrachtung.
Im Gegensatz zu Molbech, der „lidet af Ewald“ * 3 ) darin
findet, konstatiert Liebenberg 4 ) „en meget masrkelig Efterklang
af „Ad. og Ev.“ 3 ). In der Tat sind so auffallende Über
einstimmungen zwischen den beiden Dichtungen, dass sie not
wendig miteinander in Verbindung stehen müssen.
Hochzeitsgedicht (Skr. 11,105)
105, 3 Zephyr
105, 3
hvislendeblanttatbegroedeEger
105, 4 skiller Skygger ad
105, 5 i et sagte Vift j
med sode Lilier leger j
105,9 snart kurrer, floiter, slaaer
Ad. og Ev. (A. 24)
24, 7 sagte Vestenvind.
24, 8
susende adskiller tadle Eger
24, 9 deler Skyggerne
! 24, 9 vif-ter Lilier om
24, 7 med Narcissen leger
24,16 snart klukker, floiter slaaer
') In der ersten Ausgabe der gesammelten Werke (Proftske Udgave)
ist dem Gedicht IV, 382 die Bemerkung hinzugefügt: det er i Digterens
eget Navn til et Par Paarbrende, og indfbres her efter hans egen Anviisning
som det fbrste metriske Arbeide han havde frembragt i det danske Sprog.“
*) s. Fortale, Skr. VIII, S. 148: i de fbrste sex Aar skrev jeg intet
Stykke, hvormed jeg vilde bebyrde mine Laesere — et eneste undtaget,
som jeg vil lade dem see til et Forsbg.
3 ) Molbech, Evalds Levnet. S. 59.
4 ) Skr. II; 271, Anm. zu Skr. II, 105.
r> ) Vgl. auch Ronning, Bd. II, S. 38 f.