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bekommt seinen namen; der sohn könig Ruotliebs und
andere helden kämpfen damit. 2. Die königin Seeburg, in
deren besitz die waffe gekommen ist, schenkt sie dem Ecke.
3. Dietrich von Bern gewinnt den Eckesahs und führt ihn
in seinen späteren kämpfen.
Eigentümlich ist vor allem der Übergang der waffe von
einer hand in die andere und die seltsame Vorgeschichte,
von der noch die rede sein wird.
Nagelrinc.
Die ausführlichste nachricht über das schwert Nagelring § 23.
gibt die f’idrekssaga. Von dem zwerge Alpris (Alfrik)
erhält Didrek die waffe, um das riesenpaar Grim und Hilde
zu töten. Alpris hat das schwert geschmiedet, später war
es in Gfrims hände gelangt. Weil der riese nur durch
Nagelring erschlagen werden kann (Jiriczek, Heldensagen 221),
stiehlt der zwerg dieses beste der Schwerter und bringt es
dem t*idrek. Er sowohl wie Hildibrand meinen, nimmer ein
schöneres und schärferes schwert gesehen zu haben. Grim
und Hilde werden in ihrer höhle damit erschlagen, und
Dictrek behält fortan den Nagelring (c. 17). Er kämpft
(c. 20) mit dieser waffe gegen Heimir und dessen schwert
Blo&gang, welches beim streite zerspringt. Nachdem Dictrek
später den Eckisax erworben hat, schenkt er Nagelring dem
Heimir.
Auch in den deutschen gedichten ist Heime besitzer § 24.
des Nagelrinc (Jiriczek 221), so im Biterolf (10 551,
10 920 ff, 11 233, 11285, 11 300, 11306, 11313,
11 800 ff., 12 275, 12 865 ff.). Heime wird das schwert im
kämpfe aus der hand geschlagen (10900 ff.), Burgunden
und Goten streiten darum, bis es Hildebrant gelingt, die
waffe in seine gewalt zu bringen (11 299 ff.). Er leiht sie
Wolfhart während der schiacht (11313 ff.). Später will
Hildebrant das schwert nicht wieder an Heime zurückgeben,
und beide helden kämpfen um den besitz der waffe, bis
Heime dem Hildebrant die erste wunde schlägt und ihn zur
rückgabe des Nagelrinc zwingt.