sind in as fortgelassen worden. 1 ) Die IffÜrekssaga bestätigt
die nrspriinglichkeit der genannten Strophen (vgl. Vogt) 2 ).
Edzardi hat (Germ. 25, 58 ff.) parallelstellen der fhdreks-
saga und des Eckenliedes zusammengetragen, die sich vor
allem auf das Zwiegespräch der beiden helden beziehen,
fhdrekssaga und Eckenlied gehen auf eine quelle zurück
(so auch Vogt s. 16 ff.). Ich schliesse mich in der folgenden
kurzen Übersicht L an.
Dietrich von Bern und Ecke treffen sich bei nacht in
einem walde. Ecke wünscht den kampf und sucht den wider
strebenden Dietrich durch hinweis auf seine herrlichen waffen,
die jener gewinnen könne, dazu zu bewegen. Die briinne,
die einst Ortnit besessen hat, und sein heim werden von
Ecke gepriesen, dann die gescbichte des Schwertes erzählt,
das ihm die königin Seeburg geschenkt hat (31 ff.) 3 ). In
einem berge (zu Tirol nach dem Strassburger druck)
schmiedeten es viele zwerge (79 ff.). Knopf und griff
machte der meister des Schwertes klar wie Spiegelglas,
genannt wurde es ein sahs, nachdem ihm eine kostbare
scheide bereitet war (80).
81. Dannoch was ez niht vollebräht.
die herreu häten gar gedäht,
daz wizzet sicherliche,
daz siz üz santen vür den berc.
dö vuortenz zwei wildiu getwere
wol durch niun künecriche,
') Freiberg (beitr. 29, 46 ff.) schliesst sieh Vogt an und weist
dem dichter des Eckenliedes, nicht einem interpolator, die schwertsage zu.
2 ) Über das Verhältnis der Strophen, in denen Ortuits waffen
erwähnt werden, zum Ortnit vgl. Walther Vogt, a, a. o.
3 ) 31. ein swert daz hiez si tragen dar.
noch bezzer danne guldin gar
wän im die beizen beide
ietwederthalben vor der haut,
sin knoph was ein schcene jöchaut,
guldin so was diu scheide,
sin ortbant was ein rot rnbbin.
si Seite im liebiu raaere,
daz da von bortesiden fln
des swertes vezzel waere.