Full text: Die Entwicklung des französischen Infinitivausganges (Vokal +) palatales l + er

ss ) Für die Verben auf pal. 1-)- er ist kein ausdrückliches Beispiel 
angegeben, sie gehören aber ohne Zweifel auch hierher. 
ä4 ) Über die verschiedenen Ansichten bezüglich des a in salvär etc. der 
Eide vgl Storni, Ro. III S. 287, (a=ä), G. Paris, Ro VII 124. 
85 ) Vgl. über die Abfassungszeit der Eulalia: Suchier, Ztschr. XV S. 4of, 
Körting, Ztscbr. f. frz. Spr. und Litt. Bd. XIX S. 232 ff., Suchier-Birch-Hirschfeld 
S. 98 f, G. Paris, S. Alexis S. 41 (fin du IXe si&cle); Bonnard und Salmon ($ 5) 
setzen das Jahr 881 als Abfassungszeit an. 
86 ) Die betreffenden Abhandlungen sind hier chronologisch aufgeftihrt, 
bei der späteren Besprechung kann diese Reihenfolge aus sachlichen Gründen 
nicht eingehalten werden. 
37 ) Diez’ Gram, ist mit Absicht übergangen worden. 
* 8 ) „Doch kann ich mich nicht der Böhmerschen Ansicht anschließen, 
daß noch für den Rol. e aus a = ä (e) zu setzen sei. Es wäre, dies angenommen, 
unbegreiflich, warum ai in diesem Gedichte nicht vielmehr mit e aus a, als 
mit dem aus lat. e in geschlossener Silbe überkommenen e in sept und dergl. 
reimen würde“. 
s0 ) „Die von Böhmer angesetzte Aussprache des aus lat. a hervor 
gegangenen frz. e wie e 1 ist für die liteiarische Zeit noch unerwiesen“ 
40 ) Zwischen a und e, wie heute in offener Silbe gesprochen wird, liegt 
als erste Entwicklung ä, dies ist aber fürs Altfrz. ausgeschlossen, da e und a, 
von bestimmten Fällen abgesehen, nicht reimt mit dem aus ai entstandenen 
ä - ? (S 2 35). 
41 ) Einwenden könnte man etwa, daß sich immerhin aus früherer Zeit 
eine gewisse dichterische Tradition herausgebildet habe, die das Zusammenfallen 
der beiden e-Laute trotz des um 1200 eintretenden Gleichklanges verhinderte. 
42 ) Lücking G. Paris, Böhmer, Koschwitz, Rambeau. 
4S ) Nyrop Gr. I 2 S. 42 unten sieht in -eiz auch ez, d. h. mit andern 
Worten, daß schon Analogiebildung nach der I. Konjugation stattgefunden 
habe. (Vgl. Körting, Formenbau I S. 125. 
44 ) Vgl. auch Suchier. Ztschr. III S. 138. 
45 ) Nach Schwan-Behrens, § 39 Anm., ist klass. e in Lehnwörtern e und 
nicht e. 
46 ) Vgl. hierzu den Passus im 2. Abs. der Preface zur 1. Auf!.: ,,je me 
suis restreint aux problkmes les plus importants, en laissant de cote beaucoup 
de questions qui m’ont paru d’un interet secondaire, et j’ai d’ordinaire exclu 
toutes les opinions douteuses.“ 
47 ) Üie von den beiden Verfassern über das „ensemble de la question“ 
(e>a) S. 66, Anm. 5 angeführte Litt, ist durchaus nicht vollständig. 
4S ) Meyer-Lübke, Gr. I S. 200, fragt mit Recht im Hinblick auf diese 
Ansicht Ulbrichs: „Ob aber dann nicht Zusammenfall mit ai eingetreten wäre?“ 
48 ) Anm. bei Thnrot:: „Cette assertion n’est pas d’accord avec ce 
qui est atteste de l’habitude que les Normands avaient de prononcer par un e 
ferm6 les er ouverts“.
	        
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