41
I.
II.
III.
A
B
C
D
A
B
C
D
A
B
C
D
G
1,9
2,9
3,1
3,0
5,7
5,9
5,9
6,4
2,3
2,6
2,9
3,0
E
1,9
2,1
1,9
2,7
4,5
5,1
4,6
5,7
2,2
2,4
2,0
2,4
G:E =
= 1,0
1,4
1,6
1,1
1,3
1,1
1,3
1,1
1,0
1,1
1,4
1,3
IV.
V
I.-
-V.
A
B
C
D
A
B
C
D
A
B
c
D
G
3,1
3,6
3,3
4,0
1,7
2,2
2,1
3,0
14,7
17,2
17,3
19,4
E
1,9
2,8
2,7
3,4
1,5
1,8
2,9
1,4
12,0
14,2
13,1
15,7
G:E =
= 1,6
1,3
1,2
1,2
1,1
1,2
1,1
2,2
1,22
1,21
1,32
1,24
*
A
B
C
D
G =
= 1
,22 E
1,21
E
1,
32 E
1,24 E
In summa: Gr = 1,25 E.
Zur besseren Übersicht, wie die Resultate der 4 bisher besprochenen
Yersuchsgruppen zusammenpassen, allerdings mit Beschränkung auf G
und E und auf die erste Reproduktion, habe ich die Durchschnittszahl
der Treffer in obiger Tabelle zusammengestellt. A, B, C, D bedeuten
dabei die 4 Yersuchsgruppen.
Außerdem habe ich das Yerhältnis von G:E gebildet.
Bei Konstatierung des zeitlichen Fortschritts ist zu beachten, daß
B, wie erwähnt, mit C zeitlich zusammenfällt.
Kapitel III.
Die Ökonomie des Lernens unter dem Gesichtspunkte der verwendeten Zeit.
§ 12.
Die bei Gleichheit der Wiederholungszahl bei den ver
schiedenen Methoden verwendete Zeit.
Bei den bisherigen Yersuchen haben wir eine bestimmte, von vorn
herein willkürlich festgesetzte Anzahl von Wiederholungen der Lern-
stiicke festgehalten, ohne die für diese Wiederholungen aufgewendete
Zeit zu berücksichtigen. Bei der Frage nach der Ökonomie des Lernens
kommt es aber nicht nur auf die Anzahl der Wiederholungen, sondern
auch auf die dafür verwendete Zeit an. Nun haben schon frühere Ver
suche ergeben, daß die Wiederholungen sich bei den verschiedenen
Lernverfahren nicht stets mit der gleichen Schnelligkeit vollziehen 1 ).
1) Meumann, über Ökonomie und Technik des Lernens. Leipzig 1903. S. 53.