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i:i,5.« Ich fand in den Fängen der Sargassosee ein Stück
einer Kolonie, die ganz ähnliche Maße zeigte. Die Individuen
messen 0,0625— 0,0775 mm. Das Verhältnis zwischen Oel-
kugel- und Zentralkapseldurchmesser beträgt i: 1,8—2. Brandt
hat schon darauf hingewiesen, daß der Unterschied, der sich
in der verhältnismäßig größeren Oelkugel im Vergleich mit
den gewöhnlichen Myxosphaera-Kolonien zeigt, wenn er sich
bei späteren Untersuchungen als durchgreifend erweisen sollte,
die Aufstellung einer neuen Spezies der Gattung Myxosphaera
berechtigen würde.
Maße: (Nach Brandt 14, S. 257) Kolonien (fruktifikative)
9—10 mm, Individuen 0,057 (0,045-0,067) mm, Oelkugel
0,024 (0,02 —0,035) mm Dm. Verhältnis zwischen Durchmesser
der Oelkugel und dem des Nestes wie 1:2,4.
Die von mir in den Fängen der Sargassosee gefundenen
Kolonien waren im vegetativen Stadium 6—9 mm, im fruk-
tifikativen Stadium 5 mm lang.
Fundort: Mittelländisches Meer, atlantischer Ozean (häufig
Sargassosee, seltener Florida-Strom).
Gattung Collosphaera Müller.
Thalassicolla punctata Huxl. pro parte. Huxley (2, S. 434).
Collosphaera Müll, pro parte. Müller (3, S. 35).
Collosphaera Müll. Brandt (l I, S. 257).
Collosphaera Müll. Hkl. (12, S. 95).
Diagnose: Individuen groß, weit von einander entfernt,
außen und innen von glatter Gitterschale umgeben. Die in
frühen Entwickelungsstadien gebildeten Gitterschalen sind be
deutend kleiner als die später ausgeschiedenen. Bei der Fruk-
tifikation treten sehr große Krystalle und blaues Pigment auf.
Die Gattung Collosphaera wurde von Müller aufgestellt.
Er zählte zu derselben nur Individuen mit glatter Gitterschale.
Nachdem er eine neue Spezies Collosphaera spinosa gefunden
hatte, mußte er den Gattungscharakter so modifizieren, daß
er nur Individuen, deren Schalen glatt oder an der Außen
seite mit Stacheln besetzt waren, zu derselben zählte. Als
jedoch Häckel die Gattung Acrosphaera aufstellte, zu der er