Acetyl-
benzoesäure.
—
10 —
IV.
OH
H H OH
CH, • CO •
CH |co o|c 2 h 5
CH,
1 3
CO
CO
c 6 h 4 -
>
1
c 6 h 4
OH ]
H
CO f
CO-oh
1 4
ch 3 -co
CH•CO•0
c 2 h 5
OH 1 H H
OH
V.
OH H H OH
CH 8 ■ CO ' CH - CO 0 C ä H r
14 . ' '
CO-OH
CO OH [ H
-> c 6 h 4
c 6 h 4
n-
o
o
X
GO OHjH
I T
CH, • CO I CH • CO • O I C.,H,
OH H H j OH
Terephtal-
säure.
Man sieht aus diesen Formeln, daß das Reaktionsprodukt
alle einzelnen Glieder vom Terephtalyldiaceton bis zur
Terephtalsäure enthalten kann. Die vorliegende Arbeit soll
nun zeigen, wie diese Spaltungsprodukte mit sämtlichen
Zwischengliedern in der Tat isoliert worden sind.
Die Gleichungen lassen anch erkennen, daß es von
dem Grade der Hydrolysierung abhängig ist, welche Glieder
sich bilden werden. Denn während die Gleichung 1) zwei
Moleküle W„asser verlangt, sind zur Gleichung 3) schon
4H 2 0 nötig. Je kürzer also die Seitenketten werden sollen,
desto stärker muß die Hydrolysierung und dementsprechend
das Verseifungsmittel sein. In der Tat hat das Experiment
gezeigt, daß man durch Ändern der Concentration der
verseifenden Schwefelsäure ein Mittel in der Hand hat, um
die Spaltung bis zu einem gewissen Grade zu regeln.