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Die Verbindungen, die ich durch die im Vorigen be
schriebenen Reaktionen gewonnen habe, sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt:
Aus
Aceton
Aus Me-
thylaethyl-
keton.
Aus Diae-
thylketon.
Aus Me
thylpro
pylketon.
Methylester der betreffenden
Glycidsäure (alle flüssig).
Sdp.
167 - 169°
Sdp.
184- 186°
Sdp.
202—204°
—
Aethylester (alle flüssig)
cc
Tf
CO
cO
o
Sdp.
197-199°
Sdp.
211—212°
Sdp.
211-212°
Amylester (flüssig).
Sdp.
222—225°
-
—
—
Natriumsalze der betreffenden
Glycidsäure.
Itectan-
guläre
Plättchen.
Blätchen
Glänzende
Schüpp
chen.
Blättchen
Amid der betreffenden Glycid
säure (alle fest).
F. P.
122-123°
F. P.
68—69°
F. P.
100-101°
F. P.
69-71°
Phenylhydrazon der isomeren
Ketonsäure (alle fest).
F. P.
134- 135°
F. P.
128—129°
F. P.
140—141°
F. P.
123-124°
Phenylhydrazon des ent
sprechenden Aldehydes (flüssig).
Sdp.
144—146°
b.
16—17nun
-
Sdp.
156- 158°
b.
12 —13 mm
—
Die zweite Arbeit, die wie schon
erwähnt,
mit der
ersten in keinem näheren Zusammenhang steht, bezieht sich
auf das Benzoylaceton, C g H s —CO CH 2 —CO—CH S ,
und handelt hauptsächlich von den 0. Alkylderivaten,
welche sich von diesem Keton ableiten.
Die Körper mit Atomgruppierung —CO—CH 2 —CO—
(1. 3. Ketonsäureester, 1.3. Diketone u. s. w.) vermögen be
kanntlich zwei Klassen von Alkylderivaten zu bilden:
C. A 1 k y 1 d e r i v a t e von der Formel —CO—GH(R)— CO—
und O. Alkylderivate —CO—CH=C(OR)-.
Die C. alkylierten Abkömmlinge entstehen, wenn
das betreffende Diacylmethan als Natrium- oder K a 1 in m
salz mit Alkyl jodiden behandelt wird; Beispiel die