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Phenylmethylbrenztraubensaures Natrium:
C 6 H 5 —CH— CO—COONa .
CH 3
1 g Phenylmethylbrenztraubenester (1 Molekül) wurde
mit der berechneten Menge alkoholischen Ätznatrons (aus
0,115 g Natriummetall, 7 ccm absolutem Alkohol und 0,09 g
Wasser) versetzt. Das abgeschiedene und abgesaugte Salz
wurde in derselben Weise wie das Kaliumsalz gereinigt. Es
bildete glänzende, weisse Blättchen, die sich ebenfalls als
wasserfrei erwiesen, indem sie nach vierstündigem Erhitzen
auf 100° im Vakuum keine Gewichtsabnahme zeigten.
0,2176 g Substanz gaben 0,0750 g Na 2 S0 4 .
Berechnet für C ]0 H 9 O 3 Na: Gefunden:
Na 11,51% 11,18 .
Phenylmethylbrenztraubensaures Silber:
C 6 H 5 —CH—CO — COOAg .
ch 3
0,4 g Phenylmethylbrenztraubensäure (1 Molekül) wurden
in 3 ccm Alkohol gelöst und die Flüssigkeit mit einer Lösung
von 0,4 g Silbernitrat (1 Molekül) in 5 ccm Wasser versetzt.
Bald schied sich das Salz in weissen Krystallen ab (Ausbeute
0,6 g). Aus heissem Wasser liess es sich umkrystallisieren
und kam beim Erkalten in unter dem Mikroskop erkennbaren
tetraederartigen Formen wieder heraus.
0,2134 g Substanz gaben 0,0808 g Ag .
Berechnet für C 10 H 9 O 3 Ag:
Ag 37,87%
Gefunden:
37,86 .