62 —
K
E
H
Sa
T
Se
Bunzlau
39
12
1643
8
36
1738
Lüben
—
—
988
12
10
1010
Sprottau
2
4
1571
—
7
1584
Freistadt
1
—
1533
—
—
1534
42
16
5735
20
53
5866
K
E
H
Sa
T
Se
Hoyerswerda
368
—
129
—
—
497
Rothenburg
562
—
461
—
—
1023
Sagan
104
5
346
—
—
455
1034 15 936 — 1975
Die Eisenhütten in der Lausitz ernähren eine
ebenso zahlreiche Bevölkerung wie die Hüttenwerke des
Erzgebirges. Die Bevölkerung besteht aus 12 134 Köpfen
und macht den grössten Teil, fast 2 /s der noch zu er
wähnenden hüttenmännischen Bevölkerung aus. Die Hütten
anlagen sind zugleich auch die grössten, die im norddeutschen
Flachland liegen, ln diesem kommen Hüttenwerke von
beachtenswerter Grösse nur noch vor in und bei Berlin, in
Eberswalde, Magdeburg, südlich von Stendal, in und bei
Hamburg und Harburg, in Rendsburg, Flensburg und bei
VVesterstede in Ostfriesland; sie ergeben zusammen eine
Bevölkerung von 4129 Köpfen. Auf das übrige Gebiet
verteilt sich also eine Bevölkerung von 2041 Köpfen. Kleine
Eisenwerke finden sich denn auch fast überall verstreut,
frei davon ist nur das Gebiet zwischen Warthe und Weichsel,
Mecklenburg-Schwerin, der nordwestliche Teil der Lüne
burger Heide.
Die Braunkohlenvorkommen der Lausitz setzen sich
nach N. und NW. in die Mark hinein fort, wo sie einen
nicht unbedeutenden Abbau veranlassen.