Full text: Eine Untersuchung zur Berufsdichte im Deutschen Reich

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Wir schliessen noch das Fichtelgebirge an, 
K E H Sa T Se 
Wunsiedel, 
Rehau, Müncliberg 10 88 8 — 14 120 
auf dem in früherer Zeit ein recht flotter Bergbau umging, 
und das vor allem durch die Goldgewinnung bei Gold- 
kronach bekannt war. Heute ist es von den Bergleuten 
fast ganz verlassen. Bei Erbendorf wird Steinkohle abge 
baut, an anderen Orten etwas Eisenerz. 
Westlich vom Fichtelgebirge werden ebenfalls Erze 
gewonnen, bei Bayreuth z. B. Eisenstein. 
Die gesamte zuletzt besprochene Bevölkerung macht 
1,6% der Gesamtbevölkerung aus, so dass wir bis jetzt 
rund 60 % unserer Bevölkerung kennen gelernt haben. 
Wir wenden uns nunmehr wieder Gegenden mit 
reicheren natürlichen Hilfsquellen zu. 
e. Dichtegebiete im mittleren Deutschland. 
Der nordwestliche Teutoburger Wald. 
K E H Sa T Se 
5219 1084 6300 123 — 12726 
Kreise: Osnabrück, Iburg, Tecklenburg, Bersenbrück 
(nur K); darunter 
K E H Sa T Se 
Osnabrück, Stadt 798 57 3062 — — 3917 
Die Kohlen, Steinkohlen, werden in 2 Bergwerken 
gewonnen, am Piesberge, 6 km nördlich von Osnabrück, und 
nordwestlich von Ibbenbüren am Dickenberg, dem nord 
westlichen Ausläufer des Teutoburger Waldes. Am Pies 
berge ist in neuerer Zeit der Betrieb eingestellt. 
Am Hiiggel südlich von Osnabrück wird ein Braun 
eisensteinlager abgebaut. 
Infolge des gleichzeitigen Vorkommens von Kohle und 
Eisenstein entstanden bedeutende Eisenwerke, von denen 
die Georgs-Marienhütte das grösste und bekannteste ist.
	        
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