Full text: Eine Untersuchung zur Berufsdichte im Deutschen Reich

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quellen befinden sich an den Hängen des Taunus, bekannt 
ist besonders die von Bad Nauheim. 
Bei Frankfurt befindet sich eine Metallhütte (1116). 
Für das nicht besprochene übrige Gebiet am Unter 
rhein, bestehend aus 26 Kreisen, bleiben noch folgende 
Bevölkerungszahlen : 
K E H Sa T Se. 
4552 7806 7894 11 4 20 267 
In den Kreisen des Westerwaldes und in den meisten 
südlich davon gelegenen wird Braunkohle abgebaut. Die 
Erze werden namentlich in den mittleren Gebieten in der 
Nähe der besprochenen Erzbezirke gefördert. Dasselbe gilt 
von der Hüttenindustrie. Es sei erwähnt das nahe der 
holländischen Grenze gelegene grosse Jsselburger Eisenwerk: 
Für das ganze rechtsrheinische Gebiet ergeben 
sich nun folgende Zahlen: 
K E H Sa T Se. 
484197 78 236 234 397 859 30 797 719 
Die rechtsrheinische Bevölkerung macht 43 % der Be 
völkerung der Berufsgruppe aus, die Kohlenbevölkerung 
und hüttenmännische Bevölkerung fast Vs, die erzmännische 
Vs der Bevölkerung ihrer Berufsarten. Salz hat im N. 
im Sauerland, und im S. am Taunus für die Bevölkerungs 
dichte eine wenn auch sehr geringe Bedeutung. Torf wird 
so gut wie überhaupt nicht gewonnen. 
Ähnlich setzt sich die Bevölkerung in dem entsprechenden 
linksrheinischen Gebiet zusammen, Wenn auch die Zahlen, 
die hierfür in Betracht kommen, gegenüber den bisherigen 
verschwindend gering sind, nur 7u derselben betragen. 
Vom linksrheinischen Gebiet sollen die Gebiete nördlich 
und südlich von der Mosel getrennt betrachtet werden, da 
sie wenig Beziehungen zueinander haben. 
b. Linksrheinische Dichtegebiete nördlich 
von der Mosel. 
• K E H Sa T Se. 
27 846 9603 19 915 — 473 57 837
	        
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