Full text: Ueber die lichtelektrische Wirkung bei tiefer Temperatur und ihre Abhängigkeit von der Elektrodensubstanz und von Oberflächenschichten

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keiten jX, rechts davon (entsprechend den S-Werten der F'-Kurve) 
die inneren Geschwindigkeiten II—S. Bei S = 11 muss die 
innere Geschwindigkeit Null liegen; sind innere Geschwindig 
keiten vorhanden, so muss die F'-Kurve bis S — II und dem 
gemäss die (J-Kurve bis zu ausserordentlich hohen X-Werten 
hin fortgesetzt ansteigen; besitzt die kleinste der vorhandenen 
inneren Geschwindigkeiten dagegen einen Wert, der grösser als 
Null ist, so muss die F'-Kurve schon bei einem S <ClI ihren 
maximalen Wert erreichen. Ein Häufigkeitsmaximum muss sich 
in der F'-Kurve wie in der Y-Kurve als Wendepunkt kund geben, 
nur dass im positiven Ast der Y-Kurve die Abscisse des 
Häufigkeitsmaximums nicht genau der Stelle des Wendepunktes, 
sondern einer mehr oder weniger weit nach rechts gelegenen 
Stelle entsprechen muss 1 ). 
3. Rauhigkeitseinfluss und sekundäre Wirkung. 
a) Der wendeförmige Anstieg des positiven Y-Astes; un 
wahrscheinlicher Verlauf der „ tiäufigheitskurve“. Der erste Anstieg 
des positiven Astes ist im allgemeinen dadurch charakterisiert, dass 
nach einem fast horizontalen Ansatz am Knickpunkt die Kurve 
mehr oder minder grosse Steilheit annimmt, um sodann ziemlich 
rasch in eine asymptotische Annäherung an die Horizontale 
überzugehen. Der erste Horizontalansatz könnte seiner Steigung 
nach etwa den Werten entsprechen, die bei stetigem Übergang 
der Häufigkeitskurve vom negativen in den positiven Ast zu 
erwarten sind; der nun folgende steilere Verlauf mit dem Wende 
punkt würde dagegen verlangen, dass die F'-Kurve plötzlich 
einem scharf ausgesprochenen Maximum von überaus hohem 
Werte zustrebt, obwohl an sich nicht der geringste Grund dafür 
ersichtlich ist, weshalb das Häufigkeitsmaximum gerade in 
Knickpunktnähe 2 ) liegen sollte. 
*) Der Wendekunkt selber würde im positiven Ast der Y-Kurve nur 
besagen, dass die Häufigkeitszunahme gleich der ^/-Abnahme ist. 
2 ) Der strikte Beweis dafür, dass der Knickpunkt an sich nichts mit 
der Häufigkeitskurve zu tun haben kann, kann erst später (III. Teil, 2a) 
gebracht werden; es wird dort gezeigt, dass der Knickpunkt durchaus kein
	        
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