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schlage der U-Elektrode, bei denen es darauf ankommt, ihre
Abhängigkeit vom Felde (JE oder vom Material der Elektrode
festzustellen, durch die Ausschläge der gleichzeitig bestrahlten
C-Elektrode dividiert, so muss die gesuchte Abhängigkeit vom
Feld etc. auch bei inkonstanter Lampenintensität rein zur Dar
stellung gelangen. Um den Effekt der Kontrollbenutzung zahlen-
mässig zu demonstrieren, sei als Beispiel die letzte Hälfte der
Beobachtungszahlen vom 10. Februar 1905 hier angeführt; zuvor
mag noch bemerkt werden, dass in dem anzuführenden Fall
durch sorgfältiges Regulieren des Bogens vor jedem Einzelversuch
die Konstanz der Lampenintensität eine selten gute war, wie sie
in keinem anderen Falle erzielt worden ist (siehe Tabelle Seite 14).
In der ersten Horizontalrubrik finden sich die E-Potentiale oder
die Potentialdifferenzen UE angegeben, bei welchen die in der
zweiten Rubrik verzeichneten, in Millimetern *) der Fernrohr
skala angegebenen Einzelausschläge der U-Elektrode erhalten
wurden; in derselben Rubrik finden sich eingeklammert die
zugehörigen C-Ausschläge. Rubrik III enthält die auf gleichen
Kontrollausschlag, nämlich C = 5 Millimeter, reduzierten Einzel
werte der U-Aussch!äge, IV die nicht reduzierten U-Mittelwerte
nebst mittlerer Abweichung und V analog die reduzierten Mittel
werte nebst Angabe der m. Abweichung, ln VI und VII sind
endlich die mittleren Abweichungen der reduzierten, bezw. nicht
reduzierten U-Werte in Prozenten ihrer Mittelwerte ausgedrückt.
In den letzten beiden Rubriken zeigt sich der Kontrolleffekt am
9 Es mag auffällig erscheinen, dass in den abgelesenen Milimeter-
zahlen nicht nur Zehntel, sondern auch Hundertstel angegeben sind. Geschätzt
wurden in erster Linie nur Zehntel, nicht Hundertstel; sowie aber beim Ab
lesen der Zehntel ein subjektives Schwanken zwischen zwei Zehnteln auftrat,
wurde nach einiger Übung im Abiesen derart verfahren, dass — je nach dem
Grade des Schwankens — die notierte Zehntelangabe für gewöhnlich mit einem
+, (—) oder (+) versehen wurde. Das -f~ Zeichen wurde mit 0,05, das
(—) Zeichen mit — 0,02, das (+) = Zeichen mit 0,3 in Anrechnung gebracht.
Diese auf den ersten Blick übertrieben erscheinende Schätzung rechtfertigt
sich einerseits durch die Genauigkeit der Kontrollmethode, andererseits durch
die Notwendigkeit möglichst geringer Ausschläge.
Über letzteres vergl. S. 21 u. II. Teil, 5c.