Anmerkungen.
1) Sehr befremdlich ist es, daß in hs. H ftir diese Femininformen die
entsprechenden Maskulina eingetreten sind; also lez v. 2702; lez v. 3546.
2) In H v. 3480 findet sich als nom. des Fern, die Form amdui, die
in Angleichung an den nom. des Mask. gebildet ist.
3 ) In O v. 410 lautet die Form sesant.
*) hs. O y. 141 bietet die lautregelmäßige Form dime.
6 ) O v. 1035 hat an. Stelle von vus die Form us, die auch sonst belegt
ist; vgl- über die Erklärung von us Tobler, Vermischte Beiträge I. 260.
6 ) In O v. 163 steht die Form eles, wo ein rein graphisches e zwischen
Stamm und Endung eingeschoben ist.
7 ) In O v. 154 erscheint als Dativ Plur. les. Weitere Beispiele hierfür
giebt Busch S. 57.
8 ) Sehr häufig steht in hs. O die Form eie auch dort, wo durch das
Metrum die verkürzte Form el bedingt wird z. B. v. 520; v. 619.
9 ) Eine solche Form eis ist einmal aus O v. 2188 zu belegen; in
derselben Handschrift ist auch einmal das auslautende s bei eles geschwunden :
eie v. 1287.
'») In O v. 1035 lautet der satzbetonte c. o. auch mun ; vgl. hierüber
Dittmer S. 3-
ti) In hs. O und FI hat einige Male Schwund der auslautenden Spirans
s stattgefunden; in O v. 187; v. 592; v. 811; in II v. 2358; v. 3175;
v. 3608.
12 ) Ebenso wie bei mis zeigen auch hier O und H bisweilen Abfall
des auslautenden s; z. B. O v. 4878; H v. 1524; v. 2640; v. 2631; v.
3938 und v. 2135. In letzterem Verse lautet die Form ci, wo c graphisch
für s gesetzt ist.
13 ) hs H kennt auch einmal im nom. die satzunbetonte Form nos v.
3347* , , .
14 ) Die beiden anderen Handschriften verwenden li häufiger in acc.
Funktion als C; außerdem gebraucht H einmal v. 1976 als acc. des masc.
die Form la.
15 ) Die Sprache der hss. O und H, welche ebenfalls li als weibliche
Nominativform kennt, hat auch le als weibliche Form des Artikels; z. B.
O v 774- H v 2526; vgl. näheres über die Verwechselung von la und le
Busch, S. 59; s. auch Menger, S. 118.
1<s ; Daneben findet in hs. H sehr häufig die Form le als acc. fein.
Verwendung, z. B. v. 2166, v. 2999.
IV) i n o und H kommt auch der ursprüngliche c. o. celui, celi als
c. r. vor; z. B. O v. 531 1 v. 927; H v. 4234. Außerdem ist in hs. O v.
8 und v ic 12 das auslautende 1 in eil geschwunden.