Full text: Der Formenbau des Nomens und Verbums in dem anglonormannischen Gedichte "Das Lied vom wackern Ritter Horn"

rnire aus mereat assoniert hier mit geschlossenem e z. B. pere. 
C hat allerdings die Schreibung ie, während O i zeigt. Es geht 
aus diesem Reim hervor, daß die Klangfarbe des i sich verändert 
haben muß. Über derartige Reime s. Suchier; Gramm. S. 23 
und Stimming S. LVI. 
Die nasale Aussprache des in scheint noch sehr schwach 
gewesen zu sein, da in mit einfachem i assoniert; vgl. Laisse 
37; 76 issin und Laisse 177; 189 mercin im Rein: auf -in. 
Das n in issin und mercin ist nicht berechtigt. 
Zum Schluß sei noch erwähnt, daß de (dieu) im Reime mit 
geschlossenem e begegnet; vgl. z. B. Laisse 34.
	        
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